Bis wir das neue Spiel von Stardew Valley-Macher ConcernedApe, beziehungsweise Eric Barone, endlich selbst zocken können, müssen wir uns noch gedulden. Nun hat Barone aber zumindest ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert. Dass Haunted Chocolatier keine Farm-Sim ist, war bereits klar. Im Spiel führen wir nämlich einen Schoko-Shop für Geister. Nun wissen wir noch ein bisschen mehr.
In Haunted Chocolatier wird erkundet, gelootet und gelevelt
Der Entwickler hatte bereits verraten, dass Kämpfe in Haunted Chocolatier eine größerer Rolle spielen sollen und komplexer ausfallen als im Vorgängertitel. In Stardew Valley sind die Kloppereien, die wir uns mit Monstern in der Mine liefern, nämlich ziemlich simpel gehalten. Barone vergleicht den neuen Titel jedoch mit dieser Komponente aus seinem letzten Spiel und verrät ScreenRant, dass er sich folgende Frage gestellt habe:
Was wäre, wenn ich ein Spiel machen würde, das den Minen in Stardew Valley ähnlich ist, aber vollständig ausgearbeitet und wirklich gut gemacht ist?
Er berichtet zudem, dass seine Vorliebe für Diablo 2 ihren Einfluss auf das Spiel hatte. Barone erklärt, er empfinde es als belohnend, Stats zu leveln und zu looten - und obwohl er glaube, Stardew Valley-Fans seien nicht so stark an diesen Elementen interessiert, möchte er mit Haunted Chocolatier tun, was ihm gefällt.
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Hier könnt ihr euch einen Trailer zu Haunted Chocolatier ansehen:
Aber wie genau müssen wir uns das neue Spiel vorstellen?
Laut Barone ist das wichtigste Spielelement das Sammeln von Zutaten. Wie bereits erwähnt, führen wir einen Schokoladen-Laden ("Schoko-Laden") - und für unsere Kompositionen brauchen wir eben Sammelbares. Dafür müssen wir magische Welten erkunden, die wir mithilfe von Portalen erreichen - und kämpfen. Barone verrät:
Grundsätzlich besteht der Gameplay-Loop darin, dass ihr in die Welt hinausgeht, zu der auch diese magischen Welten gehören. Ihr sammelt Zutaten auf verschiedene Weisen, wozu auch Kämpfe gehören, und kehrt dann zu eurem Schloss zurück. Ihr geht in die Küche und macht Pralinen, und wenn die Pralinen fertig sind, bringt ihr sie in den Laden.
Es wird zudem ein "wöchentliches Schokoladen-News-System" geben. Das bedeutet, dass bestimmte Sorten zu gewissen Zeiten besonders populär sind. Wir müssen versuchen, unsere Kund*innen zufriedenzustimmen und unseren Ruf zu verbessern. Das Managen des Shops soll trotzdem eine eher untergeordnete Rolle spielen. Das Verkaufen der Waren können ab einem bestimmten Zeitpunkt laut Barone fleißige Geister für uns übernehmen.
Was haltet ihr von diesen neuen Aussagen? Spricht das Konzept euch an?
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