Harry Potter: Wizards Unite - So will das Spiel euch "für immer" halten

Events, Challenges und Communityarbeit – so will Harry Potter Wizards Unite auf Dauer seine Spieler halten.

Harry Potter: Wizards Unite erscheint 2019 für iOS und Android. Harry Potter: Wizards Unite erscheint 2019 für iOS und Android.

Das AR-Mobilespiel Harry Potter: Wizards Unite ist noch nichtmal auf dem Markt, da denken dessen Entwickler schon an die Zukunft. Schließich ist der App-Markt schnellebig und auch gute Produkte leiden darunter, dass zu viel Neues die Stammspieler irgendwann ablenkt. Doch bei Niantic und Portkey Games macht man sich keine Sorgen, denn in den Augen der Studios gibt es sieben gute Argumente, mit denen Wizards Unite seine Spielerschaft halten will.

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1. Harry Potter

Die offensichtlichste Stärke von Harry Potter Wizards Unite ist die gleiche wie vom Genrekollegen Pokémon Go: Jede Menge Fans. Ein riesiger Teil der Menschen liebt Harry Potter, und das seit dem Erscheinen des ersten Buches 1997. Bis 2018 wurden die Bücher in 80 Sprachen übersetzt und in über 200 Ländern verkauft. Das ist eine Fanbase, die sich sehen lassen kann.

Harry Potter: Wizards Unite - Erstes Gameplay: So spielt sich der inoffizielle Pokémon Go-Nachfolger Video starten 2:17 Harry Potter: Wizards Unite - Erstes Gameplay: So spielt sich der inoffizielle Pokémon Go-Nachfolger

Die meisten Fans hat Harry Potter bei den Kindern der Neunziger und 2000er, die mit den Büchern und den Filmen groß geworden sind. Passenderweise sind das auch die, die die meiste Zeit mit ihrem Smartphone verbringen. Die Schnittmenge aus Fans und Leuten, die Smartphonespiele spielen, dürfte also relativ groß sein.

2. Free to Play

Auch wenn sich einige Prozesse hier und da mit Gold beschleunigen lassen, ist das Spiel umsonst und ließ sich bei einem ersten Anspielen auch problemlos ohne den Einsatz von Ingame-Währung spielen. Gleichzeitig ist es optisch und spielmechanisch hochwertig. Eine gute Kombination, um Nutzer anzuziehen und zu halten.

3. Events und Challenges

Damit sich die Zauberer und Hexen nicht langweilen, soll es wie in Pokémon Go auch Events und Challenges geben. Manche sind Tagesherausforderungen, manche sind auf eine längere Zeit angelegt.

Auch die Events sollen sich unterscheiden. Wir können uns vorstellen, dass beispielsweise Harrys Geburtstag am 31. Juli ein perfekter Tag für ein Event sein könnte. Solche besonderen Anlässe lassen die Fans zusammenkommen und stärken die Community, außerdem regen sie Spieler dazu an, dauerhaft am Spiel zu bleiben.

Harry hätte bestimmt auch gerne mal eine normale Geburtstagsparty. Harry hätte bestimmt auch gerne mal eine normale Geburtstagsparty.

4. Non-Lineare Story und Mysterien

Die Geschichte folgt keiner direkten Kampagne, sondern wird non-linear erzählt. Dadurch hat jeder ein kleines Stück der Geschichte und muss online oder bei Freunden auf die Suche nach anderen Anhaltspunkten gehen. Dadurch kommunizieren Fans untereinander mehr, außerdem rast so niemand in ein paar Stunden durch die Kampagne und hat dann nichts mehr zu entdecken.

Auch nach dem Launch sollen immer mehr neue Mysterien hinzugefügt werden. Zum Start ist es beispielsweise die Calamity selbst sowie die London Five, die seit der Calamity vermisst werden.

5. Neuer Content

J. K. Rowling hat eine äußerste lebendige Welt geschaffen, die vor Details und Seltsamkeiten nur so strotzt. Dadurch gibt es immer wieder Content, der nachgeliefert werden kann. Seien es neue Storypunkte, Feinde aus den Harry Potter- oder Phantastische Tierwesen-Filmen oder Tierwesen, die bis jetzt nur im Buch zu finden sind. Damit haben die Entwickler einen riesigen Pool aus möglichen Inspirationen.

Ihn zum Beispiel. Ihn zum Beispiel.

6. Keine Konkurrenz

Aktuell gibt es neben den Lego-Spielen zu den Phantastische Tierwesen-Filmen keine aktuellen Harry Potter-Spiele, die Fans gefallen. Das letzte Spiel der Hauptserie erschien 2011. Wenn Fans sich mit ihren Lieblingszauberern beschäftigen wollen, haben sie aktuell keine große Auswahl. Neben Wizards Unite ist momentan nur Hogwarts Mystery auf dem Markt, das mit seinem Mikrotransaktionssystem bei Fans für reichlich Unmut sorgte.

7. Auf den Schultern von Ingress und Pokémon Go

Harry Potter Wizards Unite kann bei der Generierung von Landschaften und Markern auf die Informationen von Ingress und Pokémon Go zurückgreifen. Dadurch haben sie nicht nur eine sehr ausführliche Karte, der Algorithmus kann außerdem auswerten, wo die meisten Spieler zu erwarten sind und das System hatte dank Pokémon Go-Events gleich mehrere groß angelegte Stresstests.

Community Days und besondere Events in Pokémon Go haben bestimmt auch der Entwicklung von Wizards Unite gut getan. Community Days und besondere Events in Pokémon Go haben bestimmt auch der Entwicklung von Wizards Unite gut getan.

Und nicht zuletzt sorgte die Möglichkeit, seine eigenen Pokéstops auch in entlegenen Gegenden anzumelden, für eine bessere Abdeckung auf dem Land, sodass bei Harry Potter Wizards Unite weniger Fans leer ausgehen dürften.

Glaubt ihr an die Langlebigkeit von Wizards Unite?

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