Der Rechtsstreit zwischen der Schauspielerin Lindsay Lohan und den Entwicklern von Rockstar Games, beziehungsweise Publisher Take-Two Interactive Software ist ebenso absurd wie ausdauernd. Schon Ende 2013 kamen die ersten Berichte auf, dass Lohan eine Klage gegen das Entwicklerstudio vorbereit, da in GTA 5 angeblich ein NPC existiert, der ihr ohne Erlaubnis nachempfunden sein soll.
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Im März des letzten Jahres wurde die Klage dann zugelassen und Lindsay durfte vor Gericht argumentieren, dass die Nebenquest rund um Lacey Jonas, in der wir einer skandalträchtigen Prominenten dabei helfen, vor Paparazzi zu fliehen, auf ihrem Leben basiert. Monate später wurde dann entschieden, dass die Figur nicht Lohan, sondern das Model Shelby Welinder zur Vorlage hat.
Zudem sei die Satire im Spiel durch die US-Verfassung geschützt. Offenbar will Lohan aber nicht aufgeben, denn wie WIPR berichtet, soll der Fall vor dem Obersten Gerichtshof in New York neu aufgerollt werden und es wurde Berufung gegen das bisherige Urteil eingelegt. Lohan verlangt abermals Anteile an den Umsätzen von GTA 5. Bis es zu einer erneuten juristischen Entscheidung kommt, können jedoch noch Monate vergehen.
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