In Ghost Recon: Wildlands müssen wir als Teil einer militärischen Spezialeinheit dafür sorgen, dass die Vormachtstellung des Santa Blanca-Drogenkartells nach und nach aufgeweicht wird. Was für einen eher durchschnittlichen Videospiel-Plot sorgt, erhitzt in der Regierung von Bolivien die Gemüter. Dort ist man nämlich nicht gerade glücklich über die Darstellung des Landes, das Ubisoft als korruptes Drogenparadies zeichnet.
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Jetzt hat die bolivianische Regierung eine formelle Beschwerde an die französische Botschaft weitergeleitet, in der darum gebeten wird, seitens der Regierung einzugreifen, dies gab Innenminister Carlos Romero gegenüber Pressevertretern bekannt.
"Wir sind bereit, rechtliche Schritte einzuleiten, aber zunächst wollen wir den Weg der diplomatischen Verhandlung gehen."
Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters gab Ubisoft an, dass Ghost Recon: Wildlands ein fiktionales Werk sei und Bolivien nur deswegen als Schauplatz gewählt wurde, da es dort "beeindruckende Landschaften und eine reichhaltige Kultur" gäbe.
"Obwohl die Prämisse des Spiels eine andere Realität zeigt, wie sie heute tatsächlich in Bolivien existiert, hoffen wir, dass es die Spielwelt schafft, die wunderschöne Landschaft des Landes darzustellen."
Was haltet ihr von der Beschwerde?
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