In New York wurden die Gayming Awards verliehen, bei denen nicht in erster Linie große und beliebte Spiele im Fokus stehen, sondern besonderer Wert auf Diversität und Inklusion gelegt wird. In insgesamt 12 Kategorien wurden Auszeichnungen verliehen, darunter beispielsweise auch für das beste LGBTQ+ Indie oder für den besten LGBTQ+ Beitrag im eSports-Bereich.
Die Awards zeichnen also nicht nur Videospiele aus, sondern auch Personen oder Comic Bücher und Tabletop-Spiele. Wir verraten euch alle Kategorien und deren Gewinner*innen.
Alle Awards in der Übersicht
Bei der Nominierung des Spiel des Jahres hat Cult of the Lamb den Blockbustern Elden Ring und God of War Ragnarök den Titel abgerungen (via gaymingmag.com).
In der Kategorie Gayming Icon wurde Ashley Burch gewürdigt, die unter anderem Chloe aus Life is Strange und Parvati aus The Outer Worlds ihre Stimme lieh.
Den Award für das beste LGBTQ+ Indie nahm die Farm Sim Wylde Flowers mit, bei der wir in die Rolle einer Hexe schlüpfen, die einen Bauernhof übernimmt und eine diverse Dorfgemeinschaft kennenlernt. Unter anderem kann sie eine Beziehung mit einem nonbinären Charakter eingehen.
Hier erfahrt ihr mehr zur Sim:
Game of the Year: Cult of the Lamb (Devolver Digital & Massive Monster)
Weitere Nominierungen:
- Arcade Spirits: The New Challengers (Pqube & Fiction Factory Games)
- Elden Ring (FromSoftware & Bandai Namco)
- God of War Ragnarök (SIE Santa Monica Studio)
Hier findet ihr unseren Test zum Spiel:
Gayming Magazine Readers’ Award: Stray (Annapurna Interactive & Blue Twelve Studio)
Weitere Nominierungen:
- Cult of the Lamb (Devolver Digital & Massive Monster)
- Disney Dreamlight Valley (Gameloft)
- Elden Ring (FromSoftware & Bandai Namco)
- Ghostwire Tokyo (Bethesda Softworks)
- Horizon Forbidden West (Sony Interactive Entertainment)
- Tunic (Finji)
- Wylde Flowers (Studio Drydock)
Gayming Icon: Ashley Burch
Bestes LGBTQ+ Indie Game: Wylde Flowers (Studio Drydock)
Weitere Nominierungen:
- Arcade Spirits: The New Challengers (Pqube & Fiction Factory Games)
- Butterfly Soup 2 (Brianna Lei)
- SIGNALIS (rose-engine & Humble Games)
- ValiDate: Struggling Singles in your Area (Veritable Joy)
- We Are OFK (Team OFK)
LGBTQ+ Streamer of the Year: DragTrashly
Weitere Nominierungen:
- Espé Symoné
- Fox Queen
- Gothika Love
- HiDro
- Psoymilk
- Sammy M Jay
- SuperButterBuns
- Toph
- Willow
LGBTQ+ Streamer Rising Star Class of ’23: BetweenTwoGays (Jayce & Ryan)
Weitere Nominierungen:
- Blobarella
- itsOnlyVega
- MadiDuVernay
- Marisol Lords
- TheJustRyan
Authentische Repräsentation: I Was a Teenage Exocolonist (Northway Games & Finji)
Weitere Nominierungen:
- Saints Row (Deep Silver)
- SIGNALIS (rose-engine & Humble Games)
- Tiny Tina’s Wonderlands (Gearbox & 2K)
- ValiDate: Struggling Singles in your Area (Veritable Joy)
- We Are OFK (Team OFK)
Bester LGBTQ+ Character: Lor – New Tales from the Borderlands (Gearbox & 2K)
Weitere Nominierungen:
- Bones Three-Wood – Tiny Tina’s Wonderlands (Gearbox & 2K)
- Bridget – Guilty Gear Strive (Arc System Works)
- Catalyst – Apex Legends (Respawn & EA)
- ELSTER – SIGNALIS (rose-engine & Humble Games)
- Tara Wylde – Wylde Flowers (Studio Drydock)
Industry Diversität: GLITCH
Weitere Nominierungen:
- Code Coven
- GaymerX
- Girls Run These Worlds
- Qweerty Gamers
Best LGBTQ+ Contribution to Esports: XSET
Weitere Nominierungen:
- Chicago Metropolitan Sports Association
- Team Overture
- Valorant Game Changers
LGBTQ+ Tabletop Game of the Year: Adventuring with Pride – A Queero’s Journey
(Jack Dixon)
Weitere Nominierungen:
- Pathfinder Lost Omens (Paizo)
- Pride Across the Multiverse (Wizards of the Coast)
- Tower of the Soul (Awfully Queer Heroes)
Bester LGBTQ+ Comic Book Moment: Young Men in Love (Joe Glass and Matt Miner (editors) & A Wave Blue World)
- Marvel’s Voices ICEMAN (Luciano Vecchio & Marvel Comics)
- Rockstar and Softboy (Image Comics)
- Superman: Son of Kal-El (DC Comics)
Die Gewinner*innen in den einzelnen Kategorien wurden in der Industry Bar in New York bekanntgegeben, die sich selbst auf der Webseite als "New York's Best Gay Bar" bezeichnet. Die Verleihung fand zum dritten Mal statt. Im Vorjahr sackte Life is Strange: True Colours den Game of the Year-Award ein.
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