"Willkommen zurück in Westeros" heißt es nächstes Jahr zur 8.und letzten Staffel des Serienhits Game of Thrones nach den Büchern von George R.R. Martin.
Noch steht kein konkreter TV-Termin fest, die irgendwann in der ersten Hälfte des nächsten Jahres auf dem US-Sender HBO an den Start gehen wird.
Nun ist ein erstes offizielle Bild zur finalen Staffel erschienen, das das Cover des US-Magazin EW ziert und wenig überraschend Emilia Clarke als Daenerys Targaryen und Kit Harington als Jon Snow vereint darstellt.
Darüber hinaus geben die Macher der Serie und ihre Hauptdarsteller in der großen Titelstory des Magazins neue Details zum großen Finale des Serienhits preis.
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Game of Thrones: Blick auf die Entstehung der finalen Folgen
Inzwischen wurden die Dreharbeiten zu den sechs finalen Episoden erfolgreich abgeschlossen, die laut Aussage der Macher gegenüber EW ganze zehn Monate gedauerten haben. Produzent Bryan Cogman bestätigt noch einmal, was kein großes Geheimnis ist:
"Es geht darum, wie all diese verschiedenen Figuren zusammenkommen, um einen gemeinsamen Feind zu bekämpfen, dabei mit ihrer Vergangenheit fertig werden und im Angesicht des sicheren Todes bestimmen, was für eine Person sie sein wollen."
Auch der Aufwand der Filmarbeiten ist enorm und um einiges umfangreicher, als bei den früheren Staffeln, teilt Jon Snow-Darsteller Kit Harrington mit:
"Sie wollen alles richtig machen, sie wollen jede Szene in jeder möglichen Version drehen. Szenen, die vor fünf Jahren noch an einem Tag gedreht wurden, nehmen nun über fünf Drehtage ein."
Finale mit der größten und brutalsten Schlacht der Serie
Dazu gehört vor allem auch die bislang wohl größte und brutalste Schlacht in der Geschichte der Serie: Der Kampf zwischen Jon Snow und seinen Verbündeten gegen die riesige Armee der Untoten, den White Walkers.
Schon vor einigen Monaten machten Crew-Mitglieder auf diese enorme Schlacht aufmerksam, die ganze 55 Drehtage allein für die Außenaufnahmen einnahm. Nun legt Tyrion Lannister-Darsteller Peter Dinklage im Gespräch mit EW nach:
"Es ist brutal. Es lässt die 'Schlacht der Bastarde' wie einen Freizeitpark aussehen."
Letzte Staffel sollte eigenlich eine Kino-Trilogie werden
Im Interview mit EW verrät Autor und Produzent der Erfolgsserie, David Benioff, dass sie ursprünglich geplant hatten, das große Finale der Serie eigentlich auf die große Leinwand zu bringen - statt wie bisher ins Fernsehen:
"Wir haben ein großzügiges Budget von HBO bekommen. Aber wir wussten, bei dem, was wir vorhaben, ist es nicht großzügig genug."
Doch der US-Sender HBO habe die Pläne für eine Film-Trilogie - ähnlich wie Der Herr der Ringe - abgelehnt.
Dennoch sei man den Serien-Machern soweit entgegen gekommen, dass man das Budget enorm aufstockte. Eine Folge koste demnach rund 15 Mio. Dollar.
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