Interview mit Lead Game Designer Sylvain Sechi
GamePro: Ihr setzt auf ein ähnlich taktisches Gameplay wie Dragon Age 2. Allerdings können wir nicht pausieren, sondern nur kurz die Zeit anhalten. Warum?
Sylvain Sechi: Das gibt dem Ganzen mehr Pepp. Es soll sich taktisch, aber auch recht schnell spielen. Daher lassen sich auch nur maximal drei Spezialfähigkeiten aneinander ketten.
GamePro: Gutes Thema: Es gibt nur 14 Spezialfähigkeiten, wir halten das für zu wenig, um auch nach vielen Stunden zu motivieren. Warum habt ihr nicht mehr implementiert?
Sylvain Sechi: Weil wir recht streng nach dem Kanon und der Philosophie von George R. R. Martin arbeiten, der sehr auf Realismus bedacht ist. Es gibt keine bösen Hexen wie in der Artus-Saga, daher auch keine Kettenblitze, Asteroiden-Hagel oder skurrile Monster.
GamePro: Wie können wir uns die Zusammenarbeit mit einem Bestseller-Autor wie George R. R. Martin vorstellen? Wie viel Zeit nimmt er sich für euer Rollenspiel?
Sylvain Sechi: Erstaunlich viel. Ich war gerade erst wieder in San Diego, habe ihm den letzten Code vorgespielt und wir haben letzte Änderungen an einigen Charakteren und Dialogzeilen vorgenommen. Er hat alle Dialoge gelesen, Charaktere und Familienverhältnisse überprüft, damit das Spiel gerade auch für seine Leser stimmig wird.
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