Fortnite ist und bleibt ein Phänomen. Der Battle Royale-Teil des Spiels (ja, es gibt da auch immer noch den PvE) kostet nichts, bringt dem Entwickler Epic aber trotzdem Unmengen an Geld ein.
Der Umsatz durch Mikrotransaktionen für kosmetische Items, Skins und dergleichen wächst immer noch.
Aber: Die Umsätze steigen mittlerweile offenbar nicht mehr ganz so schnell, wie eine neue Schätzung der SuperData-Analysten zeigen will.
Fortnite bringt Wachstum
Digitale Spiele im Juli: Insgesamt geht der Bericht von 8,2 Milliarden US-Dollar aus, die die Fans in digitale Spiele investiert haben sollen.
Global: Das bezieht sich auf den weltweiten Markt und stellt im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres eine Steigerung um 3 Prozent dar.
"Wachstum kam hauptsächlich von Konsolen und erneut dank Fortnite sowie steigenden Downloadraten vollständiger Spiele."
"Premium PC war das schwächste Segment diesen Monat, 14 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr."
Fortnite
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Hat Fortnite seinen Zenit überschritten?
Steile These: Im SuperData-Bericht heißt es unter anderem auch, dass Fortnite seinen Höhepunkt möglicherweise bereits überschritten haben könnte.
Wohl kaum. Angesichts des Wachstums wirkt das einigermaßen mysteriös. Immerhin steigen die Zahlen weiterhin, wenn auch nicht mehr ganz so schnell.
"Fortnites Höhepunkt könnte hinter uns liegen. Fortnite-Umsatz ist nur 2 Prozent höher als im Juni. Wachstum war moderat, obwohl Entwickler Epic Games Season 5 des Battle Passes mitten im Monat veröffentlicht hat."
Fortnite-Leak
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Feiertags-Saison könnte alles übertreffen
Es geht immer noch bergauf. Auch wenn das Wachstum im Juli weniger groß ausgefallen ist als der Sprung von Mai zu Juni, muss das nicht heißen, dass es bald mit Fortnite bergab geht.
Den Schätzungen von SuperData zufolge soll Fortnite allein im Mai 318 Millionen US-Dollar gemacht haben. Die Zahlen für den Juni und Juli dürften in einer ähnlichen Größenordnung rangieren.
Kann Weihnachten das toppen?
Feiertagssaison: Das Jahresende macht sich insbesondere im Gaming-Bereich und noch stärker auf dem Mobile-Markt bemerkbar. Dementsprechend könnte auch Fortnite massiv von dem Geschenke- und Konsum-Wahnsinn profitieren.
Immerhin landet mit Sicherheit wieder das eine oder andere Gerät unter dem Weihnachtsbaum, auf dem sich Fortnite spielen lässt. Was mittlerweile auf dem PC, der PS4, der Xbox One, der Nintendo Switch, iOS- und Android-Geräten der Fall ist.
Was sagt ihr, sinkt der Fortnite-Stern langsam wieder? Oder stellt Weihnachten nochmal alles in den Schatten?
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