Der aktuelle Hype um Fortnite: Battle Royale ist kaum zu bremsen. Die Konkurrenz von Playerunknown`s Battlegrounds wurde längst abgehängt und dank der neuen Mobile-Versionen erreicht Epic Games nun ein noch breiteres Publikum als ohnehin schon. Dieser Erfolg macht manchen Eltern und Lehrern allerdings Angst, denn gerade die jüngeren Spieler scheinen so von Fortnite eingenommen zu sein, dass sie kaum einen Gedanken an die Schule verschwenden.
Fortnite: Battle Royale
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Nun hat sich Andrew Reid eingeschaltet, ein Wissenschaftler der schottischen Glasgow Caledonian University, der sich auf das Thema "serious games" spezialisiert hat. Der Forscher weist den Vorwurf, Fortnite mache "süchtig", zurück und warnt zudem davor, erfolgreiche Spiele damit zu beschreiben, dass sie "abhängig machen". (via BBC)
"[Das zu tun] würde das gesamte Medium als eine böse Kraft stigmatisieren, mit der unsere Gesellschaft zu kämpfen hat, dabei gibt es ein wachsendes Portfolio an Spielen und Forschung, die positive Charaktereigenschaften des Spielens und der Interaktivität aufzeigen."
Laut Reid sollten wir uns mehr Gedanken darüber machen, warum Videospiele eigentlich so erfolgreich sind, anstatt sie einfach als süchtigmachend zu brandmarken. Im Falle von Fortnite: Battle Royale sei das Spiel "sorgfältig gestaltet", um eine mitreißende, jedes Mal individuelle Spielerfahrung liefern zu können.
Eltern empfiehlt er, ihren Kindern nahe zu legen, dass sie nicht zu viel Zeit in das Spiel investieren sollen. Gleichzeitig sei es aber auch eine gute Idee, einfach mal selbst in das Spiel einzusteigen, um zu verstehen, worum es da eigentlich geht. Und sei es nur deswegen, um "dieselbe Sprache" sprechen zu können.
Glaubt ihr auch, dass Fortnite auch süchtig machen kann?
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