Wer die Games Done Quick-Events kennt, weiß, dass sich zweimal im Jahr Speedrunner zusammenfinden, Spiele vor laufender Kamera so schnell wie möglich abschließen und damit Spenden für den guten Zweck sammeln. Normalerweise geht es dabei um Speedruns, die nicht länger als 90 Minuten dauern, doch in der Sommer-Ausgabe des Events gab es jetzt auch einen Speedrun zum 40 bis 60 Stunden-Abenteuer Final Fantasy 7.
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Die Kollegen von Kotaku haben sich mit den drei Speedrunner, die sich an der Mammut-Aufgabe versucht haben, unterhalten und über ihren Leidensweg berichtet. Dabei wird klar, wie sehr der Versuch, vor hunderttausenden Zuschauern fast 8 Stunden lang die Konzentration zu bewahren, an den Nerven zehrt.
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Ben "Ajneb174" Szewczyk war derjenige aus dem Dreier-Team, der letzlich den Controller in der Hand hatte und den Any%-Run auf den Weg brachte. Seine Freunde David "Davesterio" White and James "J2" Weingartner saßen neben ihm auf der Couch und kommentierten den Run für die Zuschauer.
Wer die vollen 7 Stunden, 48 Minuten und 4 Sekunden (14 Minuten hinter dem aktuellen Weltrekord) des Speedruns am Ball bleibt, erfährt viel über die Komplexität, die hinter einem derartigen Unterfangen steckt. Wie wichtig es ist, Dialoge so schnell wie möglich zu überspringen, die Schritte durch die Spielareale so zu planen, dass so wenig Zufallskämpfe wie möglich aktiviert werden und die gesamte Party für den größtmöglichen Schaden zu optimieren.
Das Härteste an diesem Speedrun war aber die Angst, auf den letzten Metern zu scheitern. Vielleicht setzt ja dieser eine Boss eine unvorhergesehene Attacke ein, die Party wird ausgelöscht und plötzlich sind mehrere Stunden Fortschritt verloren. Szewczyk hat die gesamte Zeit nicht geredet und traute sich nur zwei Mal an einem Glas Wasser zu nippen, um seiner Konzentration nicht zu schaden.
Den vollständigen Bericht über die drei Speedrunner lest ihr wie gesagt bei Kotaku, den gesamten Speedrun könnt ihr euch hingegen weiter oben anschauen.
Könntet ihr euch so lange konzentrieren?
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