Hätten wir nicht 2021 noch was von Final Fantasy 16 sehen sollen? Die wenigen Tage, die das Jahr noch hat, können wir inzwischen an einer Hand abzählen – Und vielleicht habt ihr es schon befürchtet: Da kommt leider dieses Jahr nichts mehr. Das hat Producer Naoki Yoshida nun offiziell bekannt gegeben. Der Grund ist wie so oft die Corona-Pandemie, die die Entwicklung um einige Monate zurückgeworfen hat. Zumindest verrät er aber auch, wann wir mit großen News rechnen können.
Großer Reveal erst im Frühjahr
Darum geht es: Es ist kaum noch möglich, den Überblick darüber zu behalten, für wie viele Verzögerungen Corona in der Videospiel-Industrie gesorgt hat. Auch bei der Entwicklung von Final Fantasy 16 sind die Auswirkungen der Pandemie nun deutlich spürbar. Producer Naoki Yoshida spricht von einer Verzögerung im Bereich eines halben Jahrs. Darum gibt es auch – anders als versprochen – dieses Jahr nichts mehr vom JRPG zu sehen. Yoshida teilt in einer auf Twitter geteilten Erklärung mit:
Als wir uns zum letzten Mal gesprochen haben, habe ich versprochen, später im Jahr 2021 mehr Informationen zu Final Fantasy 16 zu haben. Aber leider muss ich euch informieren, dass ich dieses Versprechen nicht einhalten kann, da Komplikationen, die mit der fortlaufenden COVID-19-Pandemie zusammenhängen, die Entwicklung um nahezu ein halbes Jahr verzögert haben.
Die gute Nachricht: Yoshida kündigt an, dass für das Frühjahr 2022 dafür ein „großer Reveal“ geplant ist. Damit wolle das Team Aufregung auf dem Weg zum Release aufbauen. Es klingt also ganz so, als dürften wir wirklich gespannt sein.
Hier könnt ihr alles nachlesen, was wir bisher über das Rollenspiel wissen:
Durch Corona bedingte Schwierigkeiten
Yoshida geht in seinem Statement auch auf die konkreten Probleme ein, mit denen das Team wegen Corona zu kämpfen hatte. Eine große Schwierigkeit sei die Dezentralisierung – Soll konkret heißen: Viele Mitarbeitende arbeiteten aus dem Home Office, was die Kommunikation verkompliziert habe. Das habe für Verzögerungen oder gar Stornierungen von Asset-Lieferungen der Outsourcing-Partner gesorgt. Damit ist das Entwicklerteam nicht allein - 2021 hat nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden Pandemie jede Menge Spiele-Verschiebungen mit sich gebracht.
Hier könnt ihr euch ein Vorschau-Video zum Spiel ansehen:
In neuen Jahr soll es nicht so weitergehen: Yoshida erklärt auch, das Team habe daran gearbeitet, sich auf die neuen Herausforderungen einzustellen, sodass 2022 alles runder laufen sollte. Das soll den Entwickler*innen ermöglichen, sich bestens auf ihre eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren: beispielsweise das Verfeinern von Kampfmechaniken und Cutscenes oder die grafische Optimierung.
Wir können also hoffen, dass es im neuen Jahr besser klappt, an den Plänen festzuhalten und dürfen gespannt sein, was das Team im Frühjahr für uns bereithält. Das neue RPG erscheint für die PS5.
Habt ihr bereits damit gerechnet und freut ihr euch auf den Reveal oder seid ihr eher traurig, dass es noch eine Weile dauert?
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