Hollywood-Größe Frank Darabont, Regisseur, Autor und Produzent von Erfolgsfilmen und -Serien wie Die Verurteilten, The Green Mile und The Walking Dead hat Ärger mit den Anwälten des Publishers Rockstar Games.
Darabont arbeitet derzeit an einer neuen TV-Serie, die im Los Angeles des Jahres 1947 spielt und den Titel »L.A. Noir« tragen sollte. Wie Darabont der Webseite i09 mitteilte, sah er sich nach massivem Druck seitens Rockstar Games gezwungen, die Serie in »Lost Angels« umzubenennen.
»Ja, [die Serie] sollte L.A. Noir, basierend auf dem Buch von John Buntin, heißen. Aber der Spielehersteller mit dem Videospiel namens L.A. Noire (mit e!) drohte, mich, TNT, überhaupt jedes Unternehmen das je in Hollywood gearbeitet hat auf Grund und Boden zu verklagen. Und [Rockstar Games] hat offenbar die Milliarden Dollar, das auch wahr zu machen. Also ändern wir den Titel.
Ich glaube [die Serie] wird jetzt Lost Angels heißen. Das verkünde ich hiermit. Es ist eine sehr, sehr coole Show. Es spielt im L.A. des Jahres 1947 und mein guter Freund Jon Bernthal (Shane in The Walking Dead) spielt mit, mit dem ich schon bei The Walking Dead zusammengearbeitet habe.«
John Buntins Buch mit dem Titel L.A. Noir erschien 2010 und beschreibt die Leben von Mobster Mickey Cohen und Polizeichef William Parker im L.A. der 30er- bis 60er-Jahre.
Das Spiel L.A. Noire (GameStar-Wertung: 81) erschien 2011, wurde aber bereits 2005 angekündigt. Warum Rockstar Games den Autor des Buchs nicht auf die Namensrechte verklagte, wissen wir nicht. L.A. Noire spielt auch 1947, Mobster Mickey Cohen spielt im Detektiv-Adventure eine wichtige Rolle.
Der Pilotfilm TV-Serie Lost Angels bzw. L.A. Noir befindet sich zur Zeit in der Postproduktionsphase.
Filmemacher Frank Darabont - »Rockstar Games drohte, mich in Grund und Boden zu verklagen.«
Der Regisseur und Produzent Frank Darabont benennt seine TV-Serie »L.A. Noir« aus Angst vor Rockstars Anwälten in »Lost Angels« um.
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