Bei der offiziellen Ankündigung von FIFA 23 lag der Fokus auf dem Gameplay. Jetzt erreichen uns nach und nach Informationshäppchen zu allen möglichen Aspekten des Spiels. Heute ist die für viele von euch vermutlich spannendste Spielvariante an der Reihe: Der Karrieremodus. Nachdem uns EA schon in der letzten Version einige sinnvolle Verbesserungen servierte, warten auch im diesjährigen Serienableger spannende Neuerungen auf euch – egal ob ihr als Trainer oder als Spieler Karriere machen wollt.
Das steckt im Karrieremodus von FIFA 23
Neues Persönlichkeitssystem: Nachdem in FIFA 22 vor allem die Trainerkarriere im Fokus stand, gibt es in diesem Jahr deutlich mehr Änderungen für die Spielerkarriere. Dabei legt EA viel Wert darauf, dass ihr eurem Spieler eine eigene Persönlichkeit verpassen könnt. Alles was ihr auf und neben dem Rasen so treibt, wirkt sich auf die Entwicklung des Charakters aus. Je nachdem, wie ihr euch verhaltet, sinken oder steigen diese drei Kategorien:
- Maverick: Ihr werdet ein Maverick, also ein Draufgänger, indem ihr in Strafraumsituationen immer selbst abschießt, euer Geld in teure Uhren und Autos investiert und in Interviews mit viel Eigenlob glänzt.
- Heartbeat: Heartbeat beschreibt das Herzstück eines Teams. Um diese Persönlichkeitsentwicklung voranzutreiben setzt ihr eure Mitspieler gut in Szene und kümmert euch auch in eurer Freizeit um die Mannschaft.
- Virtuoso: Wer in die Kategorie Virtuoso fällt, ist Künstler. Spieler mit dieser Eigenschaft entscheiden Partien durch ihre tolle Technik und treffen extravagante Entscheidungen auf und neben dem Platz.
Im Video stellt EA die neuen Funktionen vor:
Wie ihr seht, spielt das Leben der Kicker auch abseits des Fußballs eine deutlich größere Rolle. Das Freizeitsystem erinnert fast schon an die Persona-Serie. Je nachdem, welche Kategorie bei eurem Avatar dominiert, erhaltet ihr spezielle Boni auf bestimmte Attribute. Mavericks haben zum Beispiel einen guten Abschluss, während ein Heartbeat mit einer guten Übersicht glänzt.
Highlights: Wenn ihr keine Zeit habt, alle Matches in einer Saison zu spielen, gibt es jetzt eine Abkürzung. In FIFA 22 konntet ihr Partien simulieren und zu einem beliebigen Zeitpunkt eingreifen. Diese Funktion wurde jetzt ausgebaut, so dass ihr automatisch zu den Höhepunkten eines Spiels springen könnt, die einen direkten Einfluss auf den Ausgang haben. Darunter fallen Elfmeter oder entscheidende Strafraumszenen.
Bekannte Gesichter: Wenn ihr eure Fußballschuhe an den Nagel hängt, dürft ihr direkt im Anschluss als Trainer arbeiten oder auch direkt mit einem Manager starten. Wenn ihr keinen eigenen Charakter erstellen wollt, könnt ihr jetzt Übungsleiter wie Jürgen Klopp oder Pep Guardiola anstellen. Ob es auch Trainer von außerhalb der Premier League geben wird, ist leider nicht bekannt.
Dynamische Momente: An wichtigen Punkten in der Karriere – sei es ein neuer Torrekord oder ein besonders spannender Transfer – werden in FIFA 23 kurze Clips eingespielt, um die Wichtigkeit der Momente zu unterstreichen. In den Zwischenszenen werdet ihr zum Beispiel von eurem Team gefeiert oder als neuer Star vor dem Stadion von den Fans in Empfang genommen.
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Das ist sonst noch neu: Die ganz großen Änderungen bleiben bei FIFA 23 scheinbar aus. HyperMotion 2 verbessert viele Animationen, ansonsten wird das Gameplay im Detail geschärft. Toll ist, dass Crossplay endlich von Beginn an in einem FIFA-Titel verfügbar ist, auch wenn die jeweiligen Konsolengenerationen unter sich bleiben müssen. Als neue Inhalte winken Frauen-Vereinsmannschaften sowie die Pokalwettbewerbe FIFA WM in Katar 2022 und die Frauen-WM 2023 in Australien und Neuseeland.
FIFA 23 erscheint am 30. September für PS5, Xbox Series X/S, PS4, Xbox One und PC.
Habt ihr Lust auf den Karrieremodus in FIFA 23, oder welche Neuerungen fehlen euch noch?
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