Die offizielle Präsentation von FIFA 22 ließ einige Fragen offen. Der Trailer verriet lediglich, dass der Titel am 1. Oktober erscheint, Kylian Mbappé auf dem Cover zu sehen sein wird und eine neue Gameplay-Technologie namens HyperMotion entwickelt wurde. Fast noch interessanter sind jedoch die Info-Schnipsel, die EA im Anschluss auf der offiziellen Internetseite fallen ließ.
Karrieremodus wird endlich wieder spannend
Der Karrieremodus ist ein leidiges Thema in der FIFA-Community. EA schien sich in den letzten Jahren immer mehr auf ihre Geldquelle Ultimate Team zu konzentrieren und den bei vielen langjährigen Anhängern noch immer sehr beliebten Karrieremodus stiefmütterlich links liegen zu lassen. In FIFA 21 gab es mit der Live-Simulation endlich wieder eine sinnvolle Neuerung, und FIFA 22 scheint den nächsten Schritt zu machen.
Baut einen Club auf: Wenn man einen Verein spielt, der ohnehin schon oben steht, ist im Karrieremodus meist nach ein paar Saisons die Luft raus. Viel mehr Spaß macht es, einen kleinen Club von ganz unten nach oben zu führen. Anstatt zufällig einen unterklassigen Verein zu wählen, können wir uns jetzt selbst einen Club erstellen. Das war zuletzt in FIFA 13 möglich.
Hier die offizielle Angabe von der EA-Homepage:
"Lebe deine Fußballträume im Karrieremodus von FIFA 22. Erschaffe einen Verein und verwandle deine Spieler von Abstiegskandidaten in Weltstars. Freue dich auf ein überarbeitetes Spielerlebnis im Spielerkarrieremodus, das dir noch mehr Möglichkeiten gibt, mit deinem Profi Fortschritte zu erzielen, Erfolge zu feiern und hautnah dabei zu sein."
Das könnten die Features sein: Details gibt es noch keine, aber ein Blick auf die anderen Modi lässt die Möglichkeiten erahnen. Natürlich werden wir den Verein benennen und ihn einer Liga zuordnen können. Trikots und Logos werden wohl anpassbar sein, vielleicht sogar das Stadion und die Fans. Am 22. Juli findet eine EA Play Live statt, auf der wir vermutlich mehr erfahren werden.
Weitere Neuerungen in FIFA 22
Das ist aber noch nicht alles. Ebenfalls neu sind die sogenannten FUT Heroes. Dabei handelt es sich um ehemalige Profis, die für tolle Momente im Fußball verantwortlich waren. Dabei muss es sich also nicht zwingend um die besten Spieler aller Zeiten handeln. Das beweist auch der erste Deutsche, der als FUT Hero angekündigt wurde: Mario Gomez. Konkret wird seine Bundesliga-Meisterschaft mit dem VfB Stuttgart als Highlight genannt.
Hier seht ihr noch einmal den Ankündigungs-Trailer:
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Leaker verraten noch mehr Details: Einige FIFA-Pros wurden von EA eingeladen, die Beta von FIFA 22 anzuspielen. Aus diesem Kreis drangen einige zusätzliche Informationen an die Öffentlichkeit. Die Größe der Datei beträgt auf der PS5 rund 39 GB, das kann sich aber noch ändern.
Gameplay-Neuerungen gibt es auch. Zum einen könnt ihr jetzt präziser einen Spieler auswählen, den ihr steuern wollt. Und zum anderen wurde das passive Pressing mit einem KI-Spieler schwieriger gemacht.
Habt ihr jetzt wieder mehr Lust auf den Karrieremodus in FIFA 22?
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