Publisher Electronic Arts stellt in Belgien ab Ende Januar den Verkauf von FIFA-Points für die FIFA-Fußballspiele wie FIFA 19 ein. EA reagiert damit auf die belgische Gesetzeslage, gegen die die FIFA-Points verstoßen.
Für Spieler in Belgien bedeutet das, dass sie ab dem 31. Januar keine FIFA-Punkte mehr in FIFA ausgeben können, um ihre Ultimate Team-Kader zu erweitern, der Zugang zum Modus wird von der Änderung dagegen nicht betroffen sein. Bereits erworbene Punkte können auch nach Anfang Februar ausgegeben werden.
Das steckt hinter der Entscheidung
In Belgien verstoßen Loot Boxen in Spielen gegen das Glücksspiel-Gesetz, sind also illegal. Während andere Hersteller wie Blizzard und 2K Games die entsprechenden Angebote aus ihren Titeln entfernten, wollte EA eigentlich vor Gericht ziehen.
Doch nun entschied sich der Publisher offenbar zu einem außergerichtlichen Schritt - und der Einstellung des Point-Verkaufs. Der Auslegung des belgischen Rechts durch die entsprechenden Behörden würde man aber weiterhin nicht zustimmen, sagte ein Sprecher des Unternehmens.
Hintergrund
Belgien erklärt Lootboxen zum Glücksspiel und strebt Verbot an
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