Im Spiel gegen den FC Chelsea am vergangenen Sonntag hat der ehemalige englische Fußball-Nationalspieler Ryan Mason eine schwere Kopfverletzung erlitten. Bei einem Zweikampf mit Chelsea-Verteidiger Gary Cahill zog er sich einen Schädelbruch zu und musste noch am selben Tag operiert werden.
In FIFA 17 nutzen einige FUT-Spieler die Verletzung des 25-jährigen nun aus, um sogenanntes »Preis-Fixing« zu betreiben. Damit wird eine Methode bezeichnet, bei der FUT-Spieler große Mengen an Karten von Fußballern kaufen, die kurzfristig auf dem Transfermarkt sehr gefragt sind. Anschließend können sie die Karten für einen erhöhten Preis wieder verkaufen.
Wenn also beispielsweise ein Spieler wegen einer schlimmen Verletzung in den Medien ist, werden viele FUT-Spieler ihn auch in FIFA suchen. Deshalb haben sich einige Spieler unmittelbar nach seiner Verletzung einen Vorrat an Ryan-Mason-Karten angelegt, die normalerweise einen Wert von etwa 400 FUT-Münzen haben. Da Mason wegen seiner unfreiwilligen Medienpräsenz zurzeit sehr gefragt ist, kann seine Karte nun für bis zu 6.000 Münzen verkauft werden.
FUT-Community ist entsetzt
Während manche FUT-Spieler diese Methode ohne Skrupel nutzen, um aus Ryan Masons Verletzung Profit zu schlagen, zeigt sich ein großer Teil der FUT-Community entsetzt. Im FIFA-Subreddit sind beispielsweise Kommentare zu lesen wie:
"There is a special place in hell for those pricefixers, they are so desperate and stingy for some pixel money."
Noch am Sonntagabend teilte Hull City mit, dass Ryan Mason "in einem stabilen Zustand" ist und voraussichtlich in den kommenden Tagen im Krankenhaus bleiben wird.
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