Der 16-jährige Niklas Raseck hat die dritte Saison der Virtuellen Bundesliga für sich entscheiden können. Im Finale setzte er sich in FIFA 15 mit seinem Verein Bayer 04 Leverkusen gegen den mit dem VfL Wolfsburg angetretenen Favoriten Jan Zimmermann im zweiten Spiel mit 3:1 durch, nachdem das Hinspiel noch 1:1 ausging.
Raseck war eigentlich als Underdog in das Turnier gestartet, zeigte dann aber insbesondere in den Finalspielen sein Können. Unter anderem blieb er im Halbfinale gegen David Houdek ohne Gegentor. Entsprechend erfreut zeigte sich der E-Sportler am Ende über seinen Sieg:
"FIFA 15 hat mir von Anfang an gelegen und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Schon im letzten Jahr bin ich knapp im Halbfinale gescheitert und in dieser Saison wollte ich mehr erreichen. Nach dem Sieg gegen David im Halbfinale hab ich mir große Hoffnung auf den Titel gemacht. Das Finale gegen Jan Zimmermann lief dann sehr gut für mich. "
Mit Dominik Hilpisch-Hahn meldete sich auch ein Vertreter der Deutschen Fußball Liga (DFL) zu Wort:
"Nicht nur der Fußball, sondern auch die virtuelle Bundesliga erzählen emotionale, dramatische Geschichten, die Zuschauer und Fans mitreißen. Das Finale der Virtuellen Bundesliga in Hamburg hat eindrucksvoll gezeigt, wieso FIFA 15 so viele Menschen begeistert und mit Niklas Raseck einen Gewinner gefunden, der all das verkörpert: ein junger Sportler, der nach einer Niederlage im Vorjahr zurückgekommen ist und den Favoriten im Finale bezwingt."
Neben dem Titel nimmt Raseck übrigens auch einen Opel Adam in den Farben seines Lieblingsclubs mit nach Hause.
An der Virtuellen Bundesliga Saison 2014/15 nahen insgesamt mehr 200.000 FIFA-15-Fans aus dem deutschsprachigen Raum teil. Die 32 besten Spieler durften am Ende an dem von Electronic Arts und der DFL veranstalteten Finale in Hamburg teilnehmen.
Die beiden vom VfL Wolfsburg verpflichteten Spieler Benedikt ›Salz0r‹ Saltzer und Daniel ›Dani‹ Fink schieden übrigens bereits in der Vorrunde aus.
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