Bereits im vergangenen Monat gab der Publisher Electronic Arts bekannt, im Ultimate-Team-Modus seiner kommenden Fußballsimulation FIFA 15 vermehrt gegen den Handel mit In-Game-Währung vorgehen zu wollen. Nun legt das Unternehmen im Kampf gegen Gold-Seller und Cheater noch einmal nach: War es in früheren Serien-Ablegern noch möglich, einzelne Karten direkt und außerhalb des eigentlichen Auktionssystems mit Freunden und Bekannten zu tauschen, wird dieses Vorgehen in diesem Jahr nicht mehr möglich sein.
Wie es in einem Foren-Beitrag zum Thema auf ea.com heißt, haben in der Vergangenheit zwar viele ehrliche Spieler diese Funktion genutzt, um Karten mit ihren Freunden zu handeln. Allerdings sei das Tauschsystem auch von vielen Coin-Sellern missbraucht worden, um illegal Ware zu verkaufen oder zu verschieben. Und auch Account-Phisher hätten das Handels-Feature genutzt, um von geknackten Accounts entwendete Coins in Sicherheit zu bringen.
Die weiteren Maßnahmen gegen unehrliche Spieler umfassen eine Beschränkung der maximal möglichen offenen Gebote im Auktionshaus auf 50 sowie eine vorherige Login-Verifizierung via Origin für die Nutzung der Ultimate-Team-Web-App.
Electronic Arts selbst bezeichnet die Maßnahme als äußerst harte Entscheidung, die man zur Eindämmung des Gold-Sellings und sogenannten Bid-Bumpings aber eben habe treffen müssen.
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