Eine verwüstete Stadt, zerstörte Highways, Dutzende ineinander verkeilter S-Bahn-Waggons – und mittendrin Point Man und Paxton Fettel, beides F.E.A.R. 3-Protagonisten und Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Während Spieler 1 als Point Man Genre- und Serien-üblich auf Sturmgewehr, Schrotflinte oder Pistole zurückgreift, nutzt Spieler 2 die übersinnlichen Fähigkeiten des ungesund aussehenden Bruders Paxton Fettel. Fettel kann weder Waffen aufheben noch tragen, zum Schuss kommt er im Ego-Shooter F.E.A.R. 3 trotzdem gern und oft.
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Außerdem haben die Programmierer neue Bilder des Spiels zur E3 veröffentlicht:
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Koop-Fähigkeiten
Eine von Fettels Fähigkeiten ist nämlich das Schlüpfen in die Körper seiner Feinde – schnappt er sich einen gegnerischen Soldaten, kämpft er in dessen rot umrandeter Montur (schließlich will Spieler 1 den Freundbeschuss auf einem Minimum halten), bis sein Wirt sämtliche Lebensenergie verloren hat und als tote Hülle mit blutigem Schmatzen von ihm abfällt.
Treibt Fettel nicht gerade Schindluder mit seinen Menschenfeinden (der typisch widerwärtige Monsterzoo aus der Hölle lässt sich nicht in Besitz nehmen), unterstützt er nach Astralleibeskräften seinen Bruder: Während des Spießrutenlaufs durch die S-Bahn-Schrottberge werden verklemmte Türen telekinetisch aufgesprengt und Feinde durch Geisteskraft in die Luft gehoben, um sie zu wehrlos zappelnden Zielen für die Salven von Spieler 1 zu machen.
Fazit
Die kurze Koop-Runde mit F.E.A.R. 3 am Stand von Publisher Warner Brothers macht Laune und Lust auf mehr: Düsternis, Chaos, Feuer, Blut und zeitweiliges Rauschen in der Optik schaffen ein schauriges, beinahe apokalyptisches Szenario, das weder von technischen Schwächen noch einer allzu komplizierten Handhabung in seinem Flair beeinträchtigt wird. Schön, dass die Koop-Kampagne im Großen und Ganzen nicht nur die komplette Solo-Story erzählt, sondern sogar mehr Inhalte bietet: Manche Bereiche der Szenerie lassen sich nur als Pärchen erreichen.
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