Far Cry 6 macht nicht viel anders als seine Vorgänger. Dennoch könnt ihr bei den kleinen Unterschieden und Neuerungen auf die Nase fallen. Damit euch die Revolution gelingt, haben wir ein paar praktische Guerilla-Taktiken für euch.
Wie sich Far Cry 6 bei uns im Test schlägt, verrät euch Annika in unserem Test:
1. Überprüft jedes Ausrufezeichen
In Far Cry 6 werdet ihr häufig kleine Ausrufezeichen auf der Karte entdecken. Diese markieren Zettel, Karten oder Personen, die einen Hinweis für euch haben. Meistens erfahrt ihr so die Position von Basen, Straßensperren oder Luftabwehr-Geschützen. Aber in seltenen Fällen bekommt ihr über die Hinweise auf Nebenquests. Diese schicken euch auf Schatzsuche, wo oft besondere Waffen auf euch warten, oder verschaffen euch neue Begleiter. Haltet also besonders in neu eingenommenen Basen die Augen nach den hilfreichen Satzzeichen Ausschau.
2. Baut das Versteck-Netzwerk zuerst
Sobald ihr euer erstes Guerillalager freigeschaltet habt, könnt ihr zusätzliche Gebäude errichten. Es gibt aber anfangs nur zwei Bauplätze für die sechs möglichen Einrichtungen. Daher solltet ihr euch genau überlegen, was ihr zuerst errichtet.
Wir empfehlen als erstes das Versteck-Netzwerk zu bauen. Mit ihm könnt ihr die Standorte von allen Guerilla-Verstecken für einen paar Pesos freischalten. Das schaltet Schnellreise-Orte auf der gesamten Insel frei, ohne den Ort schon besucht haben zu müssen.
Nur fliegen ist schöner! Aber viel wichtiger noch ist der Wingsuit. Mit dem könnt ihr über allen Schnellreise-Punkten Abspringen, statt auf dem Boden zu starten. Das erhöht ungemein eure Beweglichkeit und erleichtert euch das Erreichen aller Aufgaben enorm.
Als zweites empfehlen wir euch den Guerilla-Stützpunkt. Dann könnt ihr per Drohne gegnerische Lager auskundschaften. Zudem sind alle eure Verbündeten besser bewaffnet, was Überfall-Missionen um einiges leichter macht.
3. Habt immer Sprengladungen dabei
Viele Questziele in Far Cry 6 verlangen von euch, dass etwas gesprengt wird. Granaten, C4 oder Minen könnt ihr aber nicht einfach kaufen, sondern müsst sie über euren Supremo freischalten. Geht dafür an eine Werkbank und modifiziert die vier Inventarplätze eures Guerilla-Rucksacks. Besonders Granaten könnt ihr sehr früh freischalten, die euch auch zum Ende des Spiels immer noch gute Dienste leisten werden.
Als Alternative könnt ihr euer erstes Uran für einen Pyrotechno ausgeben, ein improvisierter Raketenwerfer, der Gegner mit Silvesterraketen zerlegt. Er ist unmodifiziert zwar sehr ungenau, hat dafür aber viel Munition. Unbewegliche Ziele wie Flugabwehrstellungen und Schilder trefft ihr aber locker, für die auch eine Rakete reicht.
4. Nutzt EMP-Effekte
Während Sprengwaffen sehr gut gegen leichte Fahrzeuge oder stationäre Feinde helfen, solltet ihr zusätzlich auch EMP-Waffen benutzen. Denn diese wirken sehr viel besser gegen Panzer und Hubschrauber. Wir wissen nicht aus was die Panzerungen in Yara gemacht sind, aber schweres Gerät dort schüttelt Raketeneinschläge ab, als würdet ihr mit Platzpatronen schießen. Ein normaler Helikopter übersteht bis zu vier Treffer aus einem Raketenwerfer. Panzer sogar noch mehr.
Ein Schuss zum Sieg: Habt daher immer EMP-Granaten, Haftgranaten oder den Zeusito (Impro-Waffe mit elektrischen Geschossen) dabei. Ein EMP-Treffer holt einen Hubschrauber sofort vom Himmel. Entweder explodiert das Fluggerät direkt beim Aufschlag oder die Crew steigt aus, während der Heli unbrauchbar am Boden festklebt. Panzer bleiben bei einem Treffer manövrierunfähig und können dann an der Einstiegsluke übernommen oder sofort zerstört werden. Das kürzt Kämpfe ungemein ab.
5. Die besten Waffen bastelt ihr selbst
Auf euren Reisen werdet ihr, neben den extrem praktischen Impro-Waffen, zwei Arten von Waffen finden: normale und einzigartige. Dabei sehen die einzigartigen Gewehre, Raketenwerfer und Pistolen zwar ziemlich cool aus, verschenken in der Praxis aber oft ihr volles Potenzial. Denn ihre Werte sind komplett fest und ihr könnt keine Modifikationen vornehmen. Dabei haben sie aber auch keine einzigartigen Fähigkeiten, sondern nur eine Kombination der Mods, die ihr auch in jede andere Waffe einbauen könnt.
Einzigartige Waffen Marke Eigenbau: Habt ihr also die normale Waffe, die der Einzigartigen zu Grunde liegt, dann könnt ihr euch oft eine bessere Kombination an Verbesserungen zusammenzimmern. Was auch bitter nötig ist, denn die einzigartigen Waffen sind manchmal so schlecht, dass sie euch mehr behindern als helfen. Wenigstens ihr Aussehen könnt ihr dann für euere Selbstgebastelte übernehmen.
6. Ihr könnt auch Impro-Waffen anpassen
Die fantasievollen Gerätschaften erhaltet ihr von Juan oder seinen Händlern für angereichertes Uran. Viele von ihnen wirken auf den ersten Blick aber weniger nützlich. Dennoch solltet ihr die Waffen nicht direkt abschreiben, wenn sie beim ersten Ausprobieren schwach erscheinen. Geht stattdessen zur nächsten Werkbank und passt sie an. Denn obwohl sie den einzigartigen Waffen ähneln, haben sie alternative Modifikationen.
Mit zwei Mods ist der Luftraum frei! Ein gutes Beispiel ist der Pyrotechno. In seiner Ursprungsform trefft ihr nicht einmal ein Scheunentor. Die Raketen fliegen wild durch die Gegend, nur um drei Meter neben dem anvisierten Hubschrauber zu verglühen. Eine Modifikation erhöht die Reichweite der der Raketen, eine zweite macht sie zu Lenkgeschossen, mit denen ihr ganze Geschwader vom Himmel holen könnt.
7. Nur einer von euch erhält Story-Fortschritt im Koop
Ihr könnt Far Cry 6 wieder zusammen mit Freunden erleben. Zusammen macht die Ballerei auch direkt doppelt so viel Spaß. Passt allerdings auf, denn nur der Host des Spiels bekommt auch den Fortschritt für Missionen angerechnet. Seid ihr also nur als Koop-Begleiter*in unterwegs, dann steht ihr später immer noch auf der Startinsel, während beim Host schon ganz Yara in Schutt und Asche liegt. Einigt euch also schon vorher, wer den Spielfortschritt behalten darf, oder beschränkt euch auf die extra Koop-Missionen von Lola.
Habt ihr noch Tipps für eure Mit-Guerilla? Rein damit in die Kommentare!
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