Far Cry 6 macht euch berühmt-berüchtigt und bringt Assassin's Creed-Feature zurück

Far Cry 6 führt ein für die Reihe neues Gameplay-System, das wir allerdings aus den älteren Assassin's Creed-Spielen kennen: Der Bekanntheitsgrad ergibt erstaunlich viel Sinn in diesem Setting.

Far Cry 6 greift auf ein altbekanntes wie bewährtes Gameplay-System aus früheren Assassin's Creed-Teilen zurück: Den Bekanntheitsgrad. Far Cry 6 greift auf ein altbekanntes wie bewährtes Gameplay-System aus früheren Assassin's Creed-Teilen zurück: Den Bekanntheitsgrad.

Ubisoft feilt seit vielen Jahren an der perfekten Open World-Formel. Dabei inspirieren sich die großen Spielereihen wie Far Cry und Assassin's Creed natürlich immer wieder gegenseitig. Auch Far Cry 6 macht da wohl keine Ausnahme und übernimmt ein System, dass viele schon aus den älteren Assassin's Creed-Teilen kennen: Den Bekanntheitsgrad. Wenn ihr es zu bunt treibt, bekommt ihr es dann wohl auch auf Yara mit mehr und schwierigeren Gegnern zu tun, die euch schneller entdecken.

Far Cry 6 bringt den Bekanntheitsgrad zurück und das könnte richtig gut ins Setting passen

Worum geht's? Far Cry 6 setzt ein Notoriety-System ein, das messen soll, wie berüchtigt und bekannt ihr seid. Das hat Lead Game Designer David Grivel in einem Interview verraten (via Gamerant). Je nachdem, wie viel Aufmerksamkeit ihr auf euch zieht, müsst ihr mit entsprechenden Reaktionen rechnen. Das klingt stark nach dem Bekanntheitsgrad, den es beispielsweise in Assassin's Creed 2 und AC 3 gab.

So funktioniert das System: In den älteren Assassin's Creed-Spielen habt ihr eure Anonymität verloren und wurdet gesucht, wenn ihr Diebstahl begangen oder Personen angegriffen habt. Wurdet ihr beim Töten von Wachen oder ähnlichem beobachtet, stieg euer Bekanntheitsgrad entsprechend stark an.

War euer Bekanntheitsgrad hoch genug, wurdet ihr beziehungsweise Ezio von den Wachen aktiv gesucht. Sie hielten gezielt nach euch Ausschau und es waren zum Teil auch mehr Gegner unterwegs. Der Bekanntheitsgrad konnte aber auch durch das Abreißen von Steckbriefen, das Bestechen von Herolden oder die Tötung von zum Beispiel korrupten Amtsträgern wieder gesenkt werden.

Was heißt das für Far Cry 6? Wie genau das System in Far Cry 6 funktioniert, wurde noch nicht im Detail verraten. Fest steht aber zumindest schon mal, dass ihr ab einem gewissen Grad der Berühmtheit damit rechnen müsst, dass Yaras Präsident Antón Castillo euch irgendwann spezielle Verstärkungstruppen auf den Hals hetzt, wenn ihr es mit dem Guerrilla-Kampf übertreibt.

Bewegt ihr euch zu nah an bestimmte Gegner heran, erkennen sie euch und machen entsprechend Ärger. Womöglich könnt ihr euch dann auch nicht mehr so einfach verkleiden und irgendwo einschleichen, wie es im ausführlichen Gameplay-Trailer zu sehen war.

Far Cry 6 - Gameplay Deep Dive stellt uns die Neuerungen genauer vor Video starten 4:44 Far Cry 6 - Gameplay Deep Dive stellt uns die Neuerungen genauer vor

Noch mehr Infos zu Far Cry 6:

Es soll aber auch wieder Möglichkeiten geben, euren Bekanntheitsgrad zu senken. Gut denkbar wären hier Aktionen wie Radiostationen einzunehmen oder zu zerstören, Plakate abzureißen und eigene Guerrilla-Gegenmaßnahmen einzuleiten, wie Piratenradiosender oder ähnliches. Auch von Schmiergeldern, Sabotage und Abfang-Missionen war bereits die Rede. Selbstverständlich könnt ihr aber auch generell eher heimlich, still und leise vorgehen.

Wie klingt das für euch? Wie wünscht ihr euch die Umsetzung des Systems im Spiel?

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