Viele Spielehersteller wie Ubisoft sind mittlerweile fast vollständig zum Games as a Service-Modell gewechselt, um uns mit fortlaufend neuem Content, Mikrotransaktionen und Co. langfristig an Spiele zu binden.
Nach Fallout Shelter und The Elder Scrolls: Online schickt Bethesda mit Fallout 76 im November ebenfalls ein weiteres Service-Spiel ins Rennen, das uns im Koop- und PvP-Modus ins Ödland schickt. Fallout 76 soll dabei nicht nur mit kosmetischen Mikrotransaktionen bedacht werden, sondern nach dem Launch weiterhin kostenlose Content-Updates und DLCs erhalten.
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Bethesda will Multiplayer- UND Singleplayer-Spiele
Der Release von Fallout 76 bedeute laut Bethesda-Chef Todd Howard aber nicht, dass das Unternehmen in Zukunft einen komplett neuen Weg gehe und nun ganz auf Games as a Service setze.
Bethesda halte in Zukunft weiter an klassischen Singleplayer-Spielen fest. Laut Howard will sich das Unternehmen auf beiden Seiten austoben (via Games Industry).
"Games as a Service-Spiele sind nicht unsere Zukunft. Wir haben einen Mix gemacht, das vergessen Leute manchmal. Elder Scrolls Online ist eines der größten Online-Spiele der Welt, wir haben Fallout Shelter, das wir ständig aktualisieren, und Elder Scrolls: Legends."
"Jeder, der jemals gesagt hat, dass (Games as a Service) die Zukunft ist und der andere Teil des Gamings tot ist, hat sich geirrt. Wir probieren es gerne alles aus. Wir wollten schon lange ein Multiplayer-Spiel machen und hatten diese Idee. Wir sollten keine Angst haben. Wir sollten es versuchen."
Diese Singleplayer-Spiele erwarten uns von Bethesda
Mit The Elder Scrolls 6 und Starfield stehen uns zwei große Solo-Abenteuer nach der klassischen Bethesda-Formel ins Haus.
Beide RPGs erscheinen zwar nicht vor 2020, nach eigener Aussage hat Bethesda Starfield und Elder Scrolls 6 aber so früh angekündigt, um Spielern zu zeigen, dass Bethesda weiterhin an Singleplayer-Erfahrungen arbeite.
Bei Fallout 5 soll es sich laut Todd Howard ebenfalls wieder um ein klassischen Solo-Rollenspiel handeln.
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