Fallout 76 stieß bei vielen Fans der Reihe auf wenig Gegenliebe. Das liegt unter anderem an der Multiplayer-Ausrichtung und dem fast vollständigen Verzicht auf NPCs sowie Dialoge. Was lange währt, könnte aber endlich ganz anders werden: Der Wastelanders-DLC bringt viele klassische Fallout-Features zurück. Wie das aussieht, zeigt jetzt ein neues, ausführliches Gameplay-Video.
Das Wastelanders-Update führt klassische Features in Fallout 76 ein
Besser spät als nie? Fallout 76 nähert durch den Wastelanders-DLC den vorherigen Teilen der Serie wieder ein Stückweit an und liefert genau das, was viele Fans beim Online- und Multiplayer-Update vermisst haben.
In erster Linie sind das NPCs, mit denen wir sprechen können und Fraktionen, bei denen wir einen Ruf genießen. Je nachdem, was wir unseren Gesprächspartner so erzählen und wie wir uns verhalten.
So funktionieren NPC-Dialoge: Fallout 76 ändert offenbar nichts an dem bewährten System, das auch schon den älteren Fallout-Spielen zugrunde lag. Das heißt, ihr habt verschiedene Optionen und könnt Probleme auch durch reden lösen, statt zu kämpfen. Je nach euren S.P.E.C.I.A.L.-Werten dürft ihr unterschiedliche Dinge probieren.
Mehr Optionen: Wer schon mal ein Fallout gespielt hat, findet sich zurecht. Das heißt gleichzeitig, dass ihr aber auch keine großen Überraschungen erlebt. Fallout 76 macht dann aber doch eine Sache anders. An Fallout 4 wurde oft kritisiert, dass es nur vier Dialog-Optionen gibt, mit dem Wastelanders-DLC könnt ihr aber ab und an auch aus mehr Möglichkeiten wählen.
Wastelanders Gameplay stellt NPC-Dialoge, neue Fraktion, Waffen & mehr vor
Das ist neu im Wastelanders-DLC:
- Zusätzliche Locations, unter anderem 2 neue Städte
- NPCs, Dialog-System & NPC-Tutorials
- Neue Quests & 2 große Haupt-Questlines
- Neue Fraktion: Blood Eagles-Raider
- Ruf-System kehrt zurück
- Mehr Waffen
- Neue Kreaturen
- Weitere Power-Rüstung
Die Änderungen fallen allen sofort ins Auge, die Fallout 76 zum Launch gespielt haben. Direkt beim Verlassen des Vaults trefft ihr auf NPCs und dadurch wirkt alles sofort lebendiger. Zum Beispiel bringt euch jetzt ein NPC namens Mort bei, wie ihr baut und euer Camp errichtet
Wie ihr im ausführlichen Gameplay-Video sehen könnt, führt euch der Wastelanders-DLC auch an diverse neue Orte. Dazu zählen sogar zwei komplett neue Städte und ihr könnt aus zwei großen Haupt-Storylines wählen. An einem Punkt müsst ihr euch für eine Seite entscheiden, bis dahin könnt ihr beide Questreihen spielen.
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Die neuen NPCs und Fraktionen bringen auch das mehr oder weniger altbekannte Ruf-System zurück. Das heißt, dass eure Taten wie in Fallout: New Vegas oder The Outer Worlds Einfluss auf eure Allianzen und die Reputation bei den verschiedenen Fraktionen nehmen.
Wieso nicht gleich so? Alles in allem wirkt Fallout 76 in der Vorschau jetzt endlich so, wie sich viele Fallout-Fans einen neuen Teil vorgestellt hatten. Dass das Spiel in einem technisch so katastrophalen Zustand erschienen ist und es eine kleine Ewigkeit gedauert hat, bis viele Dinge nachgereicht wurden, wirkt wohl immer noch nach.
Bleibt die Frage, wieso Bethesda nicht von Anfang an auf NPCs und Dialoge gesetzt hat – und ob Wastelanders den schwachen Eindruck von Fallout 1st wieder gerade rücken kann.
Wie findet ihr die Gameplay-Preview zum Wastelanders-DLC für Fallout 76?
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