Das Kampfsystem im kommenden Fallout 4 wird sich im Vergleich zu Fallout 3 deutlich mehr auf Action getrimmt sein. Das hat der zuständige Executive-Producer und Game-Director im Gespräch mit dem britischen Telegraph verraten.
Das sogenannte Gunplay wird demnach weniger auf den Werten und Attributen des Spieler-Charakters basieren. Erfolg und Misserfolg in Schießereien und Auseinandersetzungen mit anderen Charakteren hängen stattdessen von den Fähigkeiten des Spielers im Umgang mit Maus und Tastatur oder dem Controller ab.
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Grund für diese Änderung ist laut Howard die Inkonsistenz zwischen der Darstellung auf dem Bildschirm und den im Hintergrund arbeitenden Gameplay-Mechanismen. In Fallout 3 habe man einen perfekten Kopfschuss anvisieren können, nur um dann hinterher festzustellen, dass das Spiel basierend auf den Charakterwerten einen Fehlschuss ausgibt, so der Produzent. Das wolle man nun vermeiden.
Allerdings beruhigt Howard gleichzeitig auch alle Rollenspiel-Fans: Die Attribute, Werte und der Zufalls-Faktor werden auch in Fallout 4 weiterhin eine Rolle spielen. Man wolle ein Spiel entwickeln, das sich auch als Actionspiel großartig anfühle. Durch gutes manuelles Zielen werde man deshalb niedrigere Fähigkeiten der Spielfigur ein wenig kompensieren können - nie jedoch ganz.
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