Fable Legends sollte ein wirklich großangelegtes Free to Play-RPG werden – Microsoft hat offenbar insgesamt über 75 Millionen US-Dollar in das Spiel investiert. Letzten Endes wurde es aber trotzdem eingestampft. Microsoft soll außerdem auch den Pitch zu Fable 4 abgelehnt haben: Angeblich, weil der Humor zu britisch und politisch inkorrekt war und sich das düsterere Spiel samt derben Scherzen und Prostituierten eher an Erwachsene gerichtet hätte. Was Peter Molyneux, den Erfinder hinter Titeln wie Populous oder Black & White aber nicht im Geringsten davon abhält, trotzdem noch am vierten Teil der Rollenspiel-Reihe festzuhalten.
Mehr:Fable Legends - 75 Millionen US-Dollar in den Sand gesetzt
In einem Interview mit Gamesradar erklärt die Entwickler-Legende stattdessen, er würde es lieben, irgendwann doch noch Fable 4 zu realisieren. Er sehne sich geradezu danach. Allerdings müsse dann seiner Meinung nach auch das Original-Team wieder versammelt werden, um das Spiel anständig und wie geplant fertigstellen zu können. Es sei geradezu verrückt, dass Fable 4 nicht entwickelt werde.
Mehr:Fable Legends - Besteht doch noch Hoffnung?
Laut Peter Molyneux stellt Microsoft beziehungsweise deren belastete Beziehung zu den mittlerweile geschlossenen Lionhead Studios das einzige Hemmnis dar: »Ich denke, es war der Humor. Dieser britische, latent politisch inkorrekte Sinn für Humor, insbesondere bei Fable, wo wir Prostituierte und gleichgeschlechtliche Hochzeiten hatten. Microsoft war entsetzt und quasi ununterbrochen damit beschäftigt, die Nippel aller Frauen zu entfernen, nur um niemanden zu beleidigen.«
Wollen wir hoffen, dass Fable 4 doch irgendwann noch entwickelt wird.
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