Elden Ring-Spieler baut den From Software-Hit in Unreal Engine 5 nach und es sieht einfach atemberaubend aus

Elden Ring sieht an sich schon gut aus, aber da geht noch mehr. Das dachte sich auch dieser Fan, der aber nicht einfach nur einen billigen Abklatsch programmiert, sondern sich an Miyazakis Design-Philosophie abarbeitet.

Jetzt wissen wir, wie Elden Ring in der Unreal Engine 5 aussieht. Jetzt wissen wir, wie Elden Ring in der Unreal Engine 5 aussieht.

Wahrscheinlich kennt ihr die Videos, in denen mit alten Spielen in der Unreal Engine 5 geworben wird, die dann aber nur mit einigen besonderen Effekten glänzen können, sonst aber weit hinter dem Original zurück bleiben. Das ist bei diesem Elden Ring-Fanprojekt glücklicherweise ganz anders und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Elden Ring in Unreal Engine 5: Dieses Video zeigt nicht nur hübsche Grafik, es dröselt auch die Design-Philosophie auf

Wieso das Ganze überhaupt? Elden Ring zählt zwar nicht zu den krassesten Grafikkrachern da draußen, kann sich dank der Art Direction von From Software und Hidetaka Miyazaki aber durchaus sehen lassen. Alt ist es auch nicht, aber insbesondere beim näheren Hinschauen zeigen sich dann doch matschige Texturen, kantige Ecken oder pixelige Details. Außerdem wollte Konariin das Spiel auch nach dem Durchspielen einfach nicht aufgeben.

So sieht Elden Ring in Unreal Engine 5 aus:

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So wurde vorgegangen: Anstatt einfach blind draufloszubauen, hat sich der Urheber des Videos eingehender mit der Entwicklung von Elden Ring beschäftigt. Weil das Artbook zwar coole Konzept-Kunst enthält, aber wenig über den Entwicklungsprozess verrät, wurden für dieses Fan-Projekt hier extra haufenweise Interviews mit Hidetaka Miyazaki studiert.

Dabei kamen zumindest einige Vorgaben ans Tageslicht, was der Game Director seinen Entwickler*innen gesagt hat, um den spezifischen Style des Spiels zu entwickeln. Auch wenn die ihn laut eigener Aussage vielleicht oft gar nicht richtig verstanden haben. Was er wollte, waren jedenfalls die folgenden drei Eckpunkte.

Die Welt von Elden Ring soll …

  • ... mysteriös und
  • ätherisch sein, sowie
  • Staunen hervorrufen.

Um die Zwischenlande in diesem Sinne zu gestalten, musste zunächst erst einmal eine Karte her. Die Miyazaki-Methode konzentriere sich nämlich in erster Linie auf das Gameplay und benötige dazu eine gute Grundlage in Form eines guten Layouts. Ein weiterer Fokus liege dementsprechend auf Orten und Elementen, die Schlüsselrollen in der Welt einnehmen – wie Fahrstühle oder bestimmte Gebäude.

Im weiteren Verlauf des Videos wird dann noch erklärt, wie genau das Ganze innerhalb der Unreal Engine 5 umgesetzt wurde und welche Herausforderungen es dabei zu meistern galt. Last but not least wird dann am Ende natürlich auch noch das Ergebnis präsentiert. Das kann sich wirklich sehen lassen und kommt sehr nah an das Original heran, nur eben mit einigen wirklich kleinen, aber feinen Details.

Was hat euch am Video mehr beeindruckt: Wie Elden Ring dann in Unreal Engine 5 aussieht oder der Deep Dive in die Entwicklungsphilosophie dahinter?

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