Fable 3 - Nebenmissionen
Auch abseits der Haupthandlung gibt es einiges zu tun. Ihr könnt zum Beispiel zahlreiche Nebenquests bestreiten, die ihr von den einzelnen Dorfbewohnern erhaltet. Bei der Gestaltung der Quests haben sich die Entwickler viel Mühe gegeben. Besonders gut hat uns ein Auftrag gefallen, indem ihr ein seltenes Theaterstück (eine Mischung aus Komödie und Tragödie) wiederbeschaffen müsst. Doch mit dem alleinigen Auffinden des Stückes ist es bei weitem noch nicht getan. Nachdem ihr das Buch geöffnet habt, werdet ihr vom Geist des Schriftstellers mitten in das Theaterstück versetzt und müsst einzelne Szenen nachspielen. Dummerweise ist gleich die erste eine Romanze und die männliche Hauptrolle ist auch schon besetzt. Also bleibt unserem Prinzen nichts anderes übrig als sich ein prächtiges Frauengewand überzuwerfen und dem Objekt der Begierde schöne Augen zu machen. Humor kommt in Fable 3 also auch nicht zu kurz. Um Geld zu verdienen lassen sich verschiedene Minispiele, wie Kuchen backen oder Laute spielen, bestreiten. Leider geht das nicht über simple Quick Time Events hinaus und wird dadurch auf Dauer ziemlich öde.
Fable 3 - Grafik und Synchronisation
Auch in Sachen Grafik hat sich gegenüber Fable 2 nicht wirklich viel geändert. Grundsätzlich ist das Spiel ein typischer Fall von: »Sieht nicht wirklich gut aus, macht aber viel durch Stil und die Atmosphäre wett«. Die Texturen sind matschig und die Charaktermodelle ziemlich kantig. Sobald sich aber bei Dämmerung die Abendröte in einem See spiegelt, lässt man Kante Kante sein und genießt einfach die traumhafte Aussicht. Des Weiteren ist die Landschaft schön abwechslungsreich und detailliert gestaltet. Ihr durchstreift zum Beispiel ein idyllisches Fachwerkdörfchen oder den schneebedeckten Gipfel einer Bergsiedlung. An der Synchronisation gibt es dagegen rein gar nichts auszusetzen. Die deutschen Sprecher machen ihre Sache richtig gut und verstehen es prima das Gesagte mit Emotionen zu füllen.
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