Update (14. September 2014): Wie Reuters berichtet, hat sich der Stadtrat von Alamogordo auf das weitere Vorgehen mit den ausgegrabenen E.T. the Extra-Terrestrial Exemplaren geeinigt.
So werden rund 800 der 1300 Kopien über Ebay und der Webseite der Stadt verkauft - in rund zwei Wochen soll der Onlineverkauf beginnen und bis Weihnachten abgeschlossen sein. Die restlichen Versionen werden zum Teil behalten und an Videospiel-Museen weltweit verschenkt.
Update (28. April 2014): Nachdem die Ausgabungen in der Wüste von New Mexico zwischenzeitlich starten konnten, haben die Initiatoren bei Microsoft und Lightbox erste Erfolge zu vermelden. Wie unter anderem Larry Hryb, Director of Programming für Xbox Live, via twitter.com mitteilte, wurden die ersten Exemplare von E.T. the Extra-Terrestrial mittlerweile tatsächlich gefunden.
Neben den E.T.-Modulen sollen übrigens auch weitere Fundsachen ausgegraben worden sein, darunter Gebrauchsanweisungen und alte Konsolenteile des Atari 2600. Grund für die Anstrengungen ist übrigens eine Dokumentar-Serie, die sich in einer Folge mit der E.T.-Spiel-Legende befasst und zeitexklusiv über Xbox Live ausgestrahlt werden soll.
Gerüchten zufolge schlummern im Wüstenboden Tausende Kopien des Spiels. Angeblich hat Atari 1983 14 Lastwagenladungen mit Modulen und anderem Zubehör in einer Müllgrube in Alamogordo abgeladen.
Ursprüngliche Meldung: Microsoft und Lightbox betreuen die Ausgrabung des Atari E.T. Videospiels, von dem angeblich tausende Kopien in der Wüste von New Mexico vergraben wurden. Die Expedition kann stattfinden, nachdem sie die Bestätigung der Behörden bekommen haben.
Davor wurde sie von dem New Mexico Environmental Protection Division Solid Waste Bureau auf Eis gelegt.
Die Ausgrabung findet im Rahmen einer Dokumentation statt, die von Lightbox produziert wird. Der Regisseur wird Zak Penn sein, der an The Avengers und X-Men: The Last Stand mitgewirkt hat.
Ataris E.T. gilt als eines der schlechtesten Videospiele der Welt und wird oftmals für den Videogame-Crash von 1983 verantwortlich gemacht. Dazu ist der urbane Mythos entstanden, dass Atari Tausende von Kopien des Spiels in der Wüste vergraben hat, um das Verkaufsfiasko unter den Teppich zu kehren.
Die Bestätigung der Behörde verlangt eine fünftägige Voranmeldung der Ausgrabung. Es gibt noch kleinere bürokratische Hürden zu klären, bis die Ausgrabung endlich starten kann.
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