Für das Entwickler-Studio Epic Games ist die Zeit der großen Singleplayer-Spiele vorbei. Laut Studio-Chef Tim Sweeney wird das Team vorerst nur noch Free2Play-Multiplayer-Titel wie Paragon, Fortnite oder das neue Unreal Tournament entwickeln.
Die Neuausrichtung der Firma begründet Sweeney in einem Interview mit Polygon mit den Erfahrungen aus der Veröffentlichung von Gears of War: Judgement und den aktuellen Entwicklungen in der Spielebranche. So sei man für die Entwicklung von großen Solo-Spielen auf einen finanzstarken Publisher angewiesen, aber dann eben auch von diesem abhängig. Vor einigen Tagen war bereits bekannt geworden, wie teuer Gears of War 4 für Epic geworden wäre, und dass die Entwicklung kaum noch Gewinn versprochen hätte.
Sweeney will sich leiber als Indie-Studio wahrnehmen und richtet die Entwicklung seiner Spieler deshalb auf Projekte aus, die langlebig und flexibel sind - Stichword Games as Service. Dazu gehört auch, mehr Plattformen anzusprechen, weshalb Epic mit Unreal Tournament oder Paragon auch wieder auf den PC zurückkehrt bzw. mit Paragon auf die PS4 geht.
Epic Games war einst mit Spielen wie Unreal und Gears of War und natürlich der Unreal-Engine selbst berühmt geworden.
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