Ohne die Unreal Engine wäre der Entwickler Epic Games bereits pleitegegangen. Das geht aus einem Interview des Magazins Polygon mit dem Studio-Chef und Co-Gründer Tim Sweeney hervor.
Demnach stand das Studio bereits mehrfach kurz vor dem Aus. Doch die Erlöse rund um die Unreal Engine (Lizenzen, Abonnements, Umsatzbeteiligungen etc.) konnten das Schlimmste verhindern.
"Wenn wir die Engine nicht gehabt hätten, wäre es das Aus für uns gewesen. Wir standen drei Mal kurz vor dem Aus."
Erst im März 2015 hatte sich Epic Games dazu entschieden, die Unreal Engine 4 für alle kostenlos zum Download anzubieten. Abogebühren waren somit nicht mehr fällig, allerdings musste ab einem bestimmten Einnahmewert eine Lizenzgebühr in Höhe von fünf Prozent des Umsatzes gezahlt werden. Das wurde von einigen Leuten sehr kritisch beäugt, war aber wohl letztendlich eine gute Entscheidung.
"Das vergangene Jahr war unser bestes Jahr mit der Engine - mit großem Abstand."
Konkrete Zahlen nannte Sweeney zwar nicht. Doch die Einnahmen mit der Unreal Engine 4 sind seinen Ausführungen zufolge wohl ziemlich hoch.
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