Mit dem blühenden Digitalgeschäft ist der Publisher Electronic Arts derzeit vergleichsweise erfolgreich. Das Unternehmen setzt aber weiterhin auf einen starken Einzelhandels-Markt. Dies stellte EAs COO (Chief Operating Officer) Peter Moore jetzt bei der Bank of America Merrill Lynch 2012 Global Technology Conference klar. Peter Moore sagte:
»Sobald die Disk im Laufwerk der PlayStation 3 oder Xbox 360 gelandet ist, betrachten wir den Kunden auf einer Durchschnittlicher-Umsatz-pro-Kunde-Basis. Wir lieben den Einzelhandel. Wir lieben es, dass es [wegen dem Einzelhandel] gigantische Verkaufsstarts gibt die eine Menge Wirbel verursachen. Bei GameStop gehen jeden Tag Millionen Hardcore-Spieler ein und aus und das ist eine gute Plattform für unser Marketing. (...)
Viele unsere Nutzer haben keine Kreditkarte. Viele unserer Nutzer haben immer noch Angst davor, was 2011 mit dem PlayStation Network passiert ist, als 77 Millionen Nutzerdaten von Anonymus eingesehen wurden. Viele unserer Nutzer gehen lieber in den Einzelhandel um Xbox-Live und PSN-Karten zu kaufen und der Handel verdient daran eine Menge. Wenn sich die Händler von Verkäufern von physischen Medien zu Verkäufern von digitalen Medien weiterentwickeln, wird das für unser Geschäft eine sehr wichtige Rolle spielen. (...)
Ein Schlüsselaspekt ist außerdem der Verkauf von digitalen Inhalten am Launch-Tag. Als wir Mass Effect 3im März verkauft haben, hatten wir bei GameStop eine Käuferrate von 40 Prozent, die in der ersten Woche einen DLC zum Spiel erworben haben. Man verkauft nicht nur ein Spiel für 60 Dollar sondern obendrein einen DLC für 20 Dollar, erreicht also einen Umsatz von 80 US-Dollar.«
Wie Electronic Arts kürzlich bei der Präsention seines Geschäftsergebnisses für das Fiskaljahr 2011/2012 bekannt gab, ist besonders der Handel mit digitalen Inhalten für das Unternehmen sehr lukrativ (wir berichteten).
Quelle: Gamasutra
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