Mit der Ignite-Engine, die schon in FIFA 14, EA Sports UFC, Madden NFL 25 und NBA Live zum Einsatz kommt, möchte Electronic Arts künftig eine gemeinsame Code-Basis für alle seine EA-Sports-Titel schaffen. Ähnlich wie bei der Frostbite-Engine, auf der die Ignite-Engine weitgehend basiert, sollen so alle Sportspiele von EA von einem gemeinsamen Technologie-Pool aus Animationen, Grafikeffekten und ähnlichen Dingen zurückgreifen.
EA-Sports-Vizepräsident Andrew Wilson sagte in einem Interview mit IGN, dass man schon zuvor sehr oft Technologie zwischen EA-Sports-Spielen transferiert habe, diese aber aufgrund zu weitläufiger »Verwandtschaftsgrade« zwischen den verschiedenen EA-Sports-Titeln oft nicht kompatibel gewesen sei: »Wenn zum Beispiel FIFA ein neues Physik-Feature einführte, konnten wir es bei Madden nicht einsetzen, weil der Code von Madden nicht zu dem von FIFA passte.«
»Was wir jetzt mit der Ignite-Engine vorhaben, ist allerdings eine Nummer größer. Es geht nicht nur darum, eine einzige Engine zu haben, damit wir uns etwas Arbeit ersparen - es geht darum, dass wir langfristig in den gleichen Programmcode investieren. Man braucht nur darüber nachzudenken, welche Synergieeffekte wir da in fünf oder sechs Jahren herausziehen können: Alle Investitionen und Innovationen gehen in einen einzigen Programmcode, den wir jedes Jahr für jeden Zyklus neu nutzen können - das ist der wahre Wert der Ignite-Engine.«
»Mit der Ignite-Engine wird es so laufen: Wenn beispielsweise FIFA in einem Jahr ein tolles Feature oder einen Super-Effekt hat, dann hat ihn Madden in der nächsten Saison, weil unser Programmcode zwischen den Entwicklunsgzyklen immer wieder konsolidiert wird. Es geht nicht nur um teilbare Technologie, sondern um eine Innovationsbeschleunigung, die den Input aller einzelnen Teams nutzt, die Spiele für EA Sports entwickeln.«
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