In Elden Ring treffen wir auf viele ziemlich schnelle und aggressive Fieslinge, die uns Attacken nur so um die Ohren knallen. Das gilt ganz besonders für den DLC Shadow of the Erdtree.
Die Standard-Lösung, damit fertigzuwerden, ist für die meisten Souls-Fans automatisch das Rollen. Nicht umsonst gibt es zahlreiche Memes, die unsere wilden Panikrollen bei schweren Bossen aufs Korn nehmen. Dabei gibt es (auch für alle, die nicht blocken oder parieren wollen,) oft eine viel bessere Möglichkeit, Schaden zu vermeiden. Ein YouTube-Video dröselt das pünktlich zum DLC-Release noch mal ziemlich gut auf.
Springen als Alternative
Das Rollen ist bei vielen von uns Souls-Spieler*innen weitaus besser verinnerlicht als Springen. Aber Elden Ring-Expertin und Dataminerin Zullie the Witch hat bereits kurz nach Release in einem Video analysiert, warum Hüpfen oft viel sinnvoller ist. Der YouTuber Leviathan hat sich dieser Aussage erneut angenommen und sie mit einigen besonders fiesen Attacken auf die Probe gestellt.
Was ihr wissen müsst, wenn ihr Attacken springend ausweichen wollt, ist, dass das mit dem "unverwundbar werden" dabei etwas anders funktioniert als beim Rollen. Während wir bei Letzterem einfach für eine kurze Zeit komplett unverwundbar werden, gilt das beim Sprung nur für den unteren Bereich des Körpers bis etwa zur Brust. Auch herunterhängende Arme bieten immer noch Trefferzonen.
Das macht das Hüpfen für frontale gegnerische Schläge von oben weniger brauchbar, bei anderen jedoch überwiegen ganz entscheidende Vorteile.
Link zum YouTube-Inhalt
Das sind die Vorteile des Sprungs
Die Unverwundbarkeit für die genannten Bereiche greift schon extrem früh, nämlich nicht erst in der Luft, sondern unmittelbar, wenn der Charakter zum Sprung ansetzt. Insgesamt dauert sie außerdem länger an als beim Rollen.
Die Angaben in beiden Videos variieren hier, sie sind aber auch davon abhängig, mit welcher Framerate ihr zockt. Auf jeden Fall gibt uns der Sprung aber mehr Spielraum! Haben wir das Timing einer Attacke also nicht wirklich perfektioniert, bekommen wir so eine bessere Chance.
Für bestimmte Attacken bietet sich das besonders an
Außerdem gibt es viele Attacken, bei denen Sprünge einfach viel praktischer sind. Leviathan nennt ein gutes Beispiel für einen Gegner, den wir alle kennen, nämlich den Baumwächter (also der goldene Ritter, der uns ganz am Anfang in Limgrave erwartet).
Er hat einen Angriff, bei dem er sein Schild in den Boden rammt, was zu einer Erschütterung führt. Weil beides – also Schlag und Erschütterung – uns treffen kann, müssten wir zweimal rollen, wenn wir in der Gefahrenzone sind. Dagegen können wir beidem mit nur einem Sprung entgehen.
Im Video werden weitere schwierige Attacken aufgeführt, bei denen das die bessere Alternative ist. Und es gibt noch einen praktischen Nebeneffekt: Der Sprung kann natürlich auch direkt für eine Gegenattacke genutzt werden. Sprungangriffe sind in der Regel richtig lohnenswert.
Auch im DLC ist diese Alternative extrem nützlich und besonders bei Flächenattacken von Gegnern wie den Furnace Golems (wandelnden Öfen) oder dem Fäulnisritter lebensrettend.
Im Video schaut der YouTuber übrigens auch bei anderen Mechaniken, die wir als selbstverständlich hinnehmen noch mal genau hin und vergleicht. Zudem hat er ein paar Tipps zu Strategien, die häufig unterschätzt werden, im Gepäck.
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