Zur E3 2021 haben wir endlich einen Trailer zu FromSoftwares neuem Action-Rollenspiel Elden Ring erhalten und konnten uns einen ersten Eindruck vom Gameplay verschaffen. Dabei kam bei RPG-Fans schnell die Frage nach dem Schwierigkeitsgrad auf. Schließlich ist dieser ist bei früheren Titeln des Teams, wie der Dark Souls-Reihe, sehr hoch.
Inzwischen hat sich der leitende Entwickler Hidetaka Miyazaki dazu geäußert und verraten, dass das Spiel zwar generell schwierig wird, aber viele Möglichkeiten bietet, damit fertigzuwerden. Welche das sind, erfahrt ihr hier.
Schwierig, aber machbar
Darum geht es: FromSoftware ist bekannt für den brutalen Härtegrad seiner Spiele. Titel wie die Dark Souls-Reihe, Bloodborne und Sekiro sind erbarmungslose, nahkampfbasierte Action-Rollenspiele - und sie bieten keinen Easy Mode, sondern nur einen Schwierigkeitsgrad, dem sich alle Fans stellen müssen. Das hat in der Vergangenheit einige potenziell interessierte Spieler*innen abgeschreckt.
Inzwischen ist bekannt, dass auch Elden Ring nur einen Schwierigkeitsgrad bietet. Hidetaka Miyazaki hat allerdings in einem von Frontline Gaming Japan übersetzten Interview erklärt, sein neues Spiel werde grundsätzlich genauso schwer wie Dark Souls 3, biete aber mehr Möglichkeiten, mit den Herausforderungen umzugehen. In der Übersetzung heißt es, das Spiel sei "sehr schwierig, kann aber bewältigt werden."
Hier könnt ihr euch noch einmal den Gameplay-Trailer zu Elden Ring ansehen:
Was meint der Entwickler damit?
Elden Ring bietet zahlreiche Möglichkeiten, unsere Spielweise nach Belieben anzupassen. Wir können einerseits aus einem gewaltigen Waffen- und Rüstungsarsenal wählen, das wir anscheinend noch stärker personalisieren können als in früheren Titeln. Es ist gut möglich, dass manche Builds eine wesentlich problemlosere Reise ermöglichen. Das gab es auch schon in anderen FromSoftware-Spielen. Besonders auffällig war das in Demon's Souls, in dem sich Magie-Builds wie ein Easy Mode anfühlen.
Daneben stehen uns neue Kampffähigkeiten zur Verfügung: In Elden Ring wird es im Gegensatz zur Dark Souls-Reihe möglich sein, uns Feinden heimlich zu nähern und sie mit Schleichattacken auszuschalten. Dazu kommt eine neue Sprungfähigkeit, mit der wir im Kampf Distanzen überbrücken, ausweichen und angreifen können.
Notfalls können wir uns auch Hilfe holen: Das funktioniert zum einen durch die Koop-Option. Wir können bis zu drei andere Spieler*innen in unsere Welt rufen, um uns im Kampf zur Seite zu stehen - und dafür brauchen wir dieses Mal keine kostbaren Ressourcen. Außerdem können wir hilfreiche Nachrichten von anderen Reisenden sehen. Durch eine neue Passwort-Funktion für diese, ist es möglich, nur die vertrauenswürdigen Tipps unserer eigenen Community anzuzeigen. Aber um Hilfe zu erhalten, müssen wir nicht einmal online spielen. Wir können die Astral-Körper gefallener Feinde unterwerfen und sie als Unterstützung nutzen.
Noch einmal zusammengefasst, was die Reise erleichtern kann:
- viele unterschiedliche Waffen und Rüstungen
- Waffen und Rüstungen stärker personalisierbar
- neue Kampffähigkeiten: Schleich- und Sprungmechaniken
- Hilfe durch Koop-Partner*innen ohne Ressourcenverbrauch
- Hilfe durch Geister toter Feinde möglich
Elden Ring erscheint am 21.01.2022 für Xbox- und PlayStation-Konsolen und für die Hauptstory braucht ihr etwa 30 bis maximal 40 Stunden.
Was glaubt ihr: Wird Elden Ring durch diese Elemente machbar oder fürchtet ihr euch (immer noch) vor dem Spiel?
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