Elden Ring: Shadow of the Erdtree - Diese 7 Dinge hätten wir gerne schon gewusst, bevor wir den DLC gestartet haben

Von Erkundung bis zu Builds und Items. Hier teilen wir mit euch die nützlichsten Tipps, die wir selbst gerne bekommen hätten, bevor wir in die Elden Ring-Erweiterung gestartet sind.

Wenn ihr diese 7 Dinge wisst, tut ihr euch leichter im DLC. Wenn ihr diese 7 Dinge wisst, tut ihr euch leichter im DLC.

Die Elden Ring-Erweiterung Shadow of the Erdtree legt bei den Kämpfen einen Endgame-Schwierigkeitsgrad an den Tag. Aber auch abseits von den Feind-Gegenüberstellungen stellt euch der DLC vor so manche Herausforderung, vor allem bei der Erkundung des riesigen Schattenreichs mit seinen tausend versteckten Winkeln.

Wir haben daher sieben nützliche Tipps zusammengetragen, die euch den erfolgreichen Start in das Add-on erleichtern werden.

1. Ein Mix aus Nah- und Fernkampf macht es euch deutlich leichter

In der Erweiterung bekommt ihr es mit sehr vielen Bossen, aber auch normalen Gegnern zu tun, die schnell und aggressiv eine Kombo nach der anderen abfeuern. Haltet ihr euch dauerhaft im Nahkampfradius auf, sind die Zeitfenster zum Angreifen extrem kurz.

Selbst falls ihr vielen Angriffen perfekt ausweicht, müsst ihr lange warten, bis ihr mal austeilen dürft. Wer auf Distanz bleiben und feuern kann, ist klar im Vorteil. Reine Magie, beziehungsweise Fernkampfbuilds können wir aber trotzdem nicht uneingeschränkt empfehlen, denn viele Feinde sind auch sehr gut darin, Distanzen schnell zu überbrücken. Andere überfallen euch unerwartet, beispielsweise von oben.

Waffen wie das Moonveil-Katana oder eine Kombi aus Magie und Nahkampfwaffe machen es euch leicht. Waffen wie das Moonveil-Katana oder eine Kombi aus Magie und Nahkampfwaffe machen es euch leicht.

In diesen Momenten ist es von Vorteil, wenn ihr eben auch spontan mal in den Nahkampf gehen könnt. Mit Waffen wie dem Mondschleierkatana, die beides bieten (oder einer entsprechenden Kriegsasche) seid ihr sehr gut aufgestellt.

2. Elementarschaden kann eure Rettung sein

Gerade der letzte Endgegner im DLC ist richtig knackig und hat vergleichsweise sehr viele Lebenspunkte. Eine gute Lösung für alle, die hier straucheln, ist ein Build, der auf Elementareffekte setzt, die nach dem Aufbau prozentual zum Leben des Bosses Schaden verursachen.

Auch falls ihr mit anderen Gegnern in der Erweiterung Probleme habt, kommt ihr ihnen damit sehr gut bei. Was sich hier besonders anbietet, ist, Gegner mit Eis einzufrieren und zu verlangsamen und sie dann mit Blutungsschaden zu zerstören.

3. Die meisten Items zum Boosten bekommt ihr ohne Bosskampf

Der DLC setzt auf eine exklusive Fortschrittsmechanik, die nur im Schattenreich aktiv ist. Um einen Angriffs- und Verteidigungs-Boost für euren Charakter zu erhalten, sammelt ihr Scadubaum-Fragmente und verstärkt euch dann dauerhaft an den Orten der Gnade.

Das sind die Items, um die es geht. Das sind die Items, um die es geht.

Falls ihr euch anfangs im Erweiterungs-Gebiet schwertut, solltet ihr wissen, dass ihr sehr viele von ihnen sammeln könnt, ohne auch nur einen einzigen Boss zu besiegen. Reitet einfach durch die Gebiete und haltet nach Items mit violettem Schein Ausschau. Einige der geisterhaften Gegner, die große Pötte über ihrem Kopf heben, droppen sie außerdem, aber nicht alle.

Sie bringen wesentlich mehr als ein Level auf euren Charakter draufzupacken. Anfangs benötigt ihr nur eines, um euch zu verstärken, dann zwei, am Ende drei.

4. Die Verehrten Geisteraschen stärken auch Torrent

Neben den Scadubaum-Fragmenten gibt es auch Items, die eure Geisterasche stärken, nämlich die sogenannten Verehrten Geisteraschen. Diese findet ihr auch überall in der Welt, an großen, kopflosen Leichen.

Eine Sache, die ihr dabei leicht übersehen könnt, ist, dass diese Items bei der Nutzung an den Gnaden nicht nur die Aschen stärken, sondern auch euer Reittier Torrent (auf Deutsch: Sturmwind). Also lohnen sie sich für euch auch, falls ihr auf die helfenden Geister verzichten wollt.

Diese Items stärken auch euer Reittier. Diese Items stärken auch euer Reittier.

5. Denkt beim Erkunden um die Ecke (und in die Vertikale)

Erkundung spielt in Shadow of the Erdtree eine noch viel größere Rolle als im Hauptspiel, beziehungsweise, ist anspruchsvoller. Falls ihr neue Gebiete nicht sofort auf dem Weg erreicht, der bei einem Blick auf die Map logisch erscheint, heißt das absolut nicht, dass ihr diesen Bereich aktuell noch nicht betreten könnt.

Um weitere Areale zu finden, müsst ihr häufig um die Ecke denken und Geheimpfade finden. Ganz wichtig: Denkt vertikal, also daran, dass ihr manchmal durch tiefe Höhlen gehen oder irgendwo über Absätze in die Tiefe springen könnt. In anderen Fällen müsst ihr Aufzüge und Sprungpads nach oben finden oder euch mit Pfeilern über Absätze hangeln.

6. Lasst die NPC-Quests nicht linksliegen

Viele Souls-Fans ignorieren die Figuren, die uns in der Welt ansprechen und ihre Anliegen mitteilen. Meist sind diese nämlich verglichen mit anderen Videospielen extrem kryptisch und schwer nachzuvollziehen. Auch um die Hintergrundgeschichten zu verstehen, braucht es in der Regel ein großes Verständnis für die Welten.

Leda führt die Gefolgsleute Miquellas an. Leda führt die Gefolgsleute Miquellas an.

In Shadow of the Erdtree können wir euch aber empfehlen, euch diesen Charakteren zu widmen, auch falls das normalerweise nicht zu euren Gewohnheiten gehören. Das gilt zumindest für die Gefolgsleute Miquellas, die ihr an seinen Kreuzen trefft. Kommt ihr hierbei nicht zurecht, solltet ihr darüber nachdenken, einen Guide zur Hilfe zu nehmen.

Die NPCs dieses Mal eine weit größere Rolle in der Hauptstory. Mehr wollen wir aber aus Spoilergründen nicht verraten.

Hetzt nicht zu schnell durch die Story

Aus diesem Grund solltet ihr auch möglichst nicht zu schnell die Hauptstory des DLCs vorantreiben. Diese verläuft nur in einem kleinen Kreis auf der Map, den ihr anhand der Leitlinien der Graces nachvollziehen könnt.

Wir empfehlen euch, aber erst mal ausgiebig zu erkunden und euch den Quests zu widmen, bevor ihr dem Storypfad folgt.

Neuer Elden Ring-Trailer fasst zusammen, was bis zum Shadow of the Erdtree-DLC passiert ist Video starten 3:54 Neuer Elden Ring-Trailer fasst zusammen, was bis zum Shadow of the Erdtree-DLC passiert ist

7. Besorgt euch vor Start Klangperlen ...

... zumindest falls ihr euch mit neuen Waffen richtig austauben wollt. Wir haben es euch schon im Vorbereitungs-Guide empfohlen: Die Klangperlen, mit denen ihr Schmiedesteine zur Waffenverbesserung im Hub kaufen könnt, sind für den DLC nützlich - gerade, falls ihr richtig viel mit neuen Waffen rumprobieren und sie ausgiebig in Shadow of the Erdtree spielen wollt.

Zwar findet ihr im Erweiterungsgebiet richtig viele Schmiedesteine, falls ihr allerdings gleich zu Beginn auf ganz frische Ausrüstung setzen wollt, ist es natürlich praktisch, sie direkt verbessern zu können. Dabei gilt es auch zu bedenken, dass viele der neuen Teile auf der Grundstufe erst mal mit drei bis vier Werten skalieren und noch nicht absehbar ist, wie sie nach der Verbesserung rauskommen.

Wollt ihr aber nur ein bis zwei Waffen aufleveln (und für die Info zur Skalierung Guides nutzen) und nicht sofort am Anfang des DLCs mit ihnen spielen, solltet ihr auch ohne Klangperlen gut klarkommen.

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