Dark Souls, Bloodborne und Co. sind nicht gerade für ihre freundlichen Umgebungen und netten Lebewesen bekannt – stattdessen will euch so ziemlich alles an den Kragen. Das ist auch in Elden Ring nicht anders. Umso erstaunlicher ist die Möglichkeit, das Action-Rollenspiel abzuschließen, ohne selbst Schaden auszuteilen. Solche Pacifist-Runs kennen wir aus anderen RPGs oder Stealth-Spielen, aber in Elden Ring sind die Kämpfe die zentrale Mechanik. Deshalb benötigt der Coup auch eine Menge Einfallsreichtum.
Summons, Bugs und Erdanziehung
Geschafft hat das Kunststück der bekannte Souls-Youtuber Iron Pineapple. Zu Beginn seines Abenteuers ist er sich nicht einmal sicher, ob das Ganze überhaupt möglich ist. Und tatsächlich scheint beim ersten Pflichtboss Margit bereits Schluss zu sein. Doch mit Ausdauer und Expertise macht Iron Pineapple das Unmögliche möglich und schafft es am Ende sogar, Elden Ring komplett zu beenden, ohne ein einziges Mal selbst anzugreifen.
Achtung vor Spoilern! Das Video zeigt auch Gegenden und Feinde aus dem späteren Verlauf:
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Der ideale Pacifist-Build: Wer nicht selbst Hand anlegen möchte, ist in Elden Ring auf seine Geister angewiesen. Das bedeutet, ihr braucht eine Menge FP, um sie zu rufen und um Zauber zu wirken, die sie heilen. Ihr solltet also mit einer Zauber-Klasse beginnen und vor allem den Glauben-Wert steigern. Nebenbei ist es noch wichtig, die Beschwörung eurer Wahl bei der Tafelrunde aufzuleveln.
Diese Tricks wendet Iron Pineapple sonst noch an: Der Charakter ist aber noch nicht alles. Ebenso von Wichtigkeit ist es, die Umgebung und die KI auszunutzen. Es gibt einige Feinde, die sich dank Bug oder Dummheit quasi selbst besiegen können. Zum Beispiel könnt ihr Reiter wie den Dunkelkavalleristen relativ einfach in den Abgrund locken. Die ganze Aktion demonstriert sehr schön, wie flexibel Elden Ring ist und wie weit wir mit etwas Kreativität kommen können.
Die Welt von Elden Ring ist nicht gerade freundlich, wie ihr im Trailer sehen könnt:
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Andere machen's schnell, nackt und ohne Schaden
Während die meisten von uns noch immer zum ersten Mal durch die Zwischenlande streifen oder vielleicht gerade mit NG+ angefangen haben, sind andere bereits dabei, Elden Ring auseinanderzunehmen.
Der aktuell Speedrun-Rekord liegt inzwischen bei unter 20 Minuten. Auch wenn hier eine Menge Bugs und Exploits zum Einsatz kommen, ist das extrem beeindruckend. Aber auch halbnackt und auf Level 1 den Endboss zu besiegen, ringt uns eine Menge Respekt ab. Genau wie der unglaubliche No-Damage-Run, bei dem die LP-Leiste nicht ein einziges Mal zucken darf.
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