Elden Ring soll deutlich mehr Spielende ansprechen als Dark Souls, Bloodborne und Co.

Elden Ring-Publisher Bandai Namco spricht darüber, dass das Open World-Spiel noch mehr Fans finden soll als frühere FromSoftware-Titel.

Elden Ring wird sich von früheren FromSoftware-Spielen unterscheiden. Wird das zu mehr Fans führen? Elden Ring wird sich von früheren FromSoftware-Spielen unterscheiden. Wird das zu mehr Fans führen?

Im Januar ist es endlich so weit und wir können in Elden Ring zum Schwert greifen – oder zum Stab, zur Peitsche oder diversen anderen Waffen. Die Trailer erinnern mit der düsteren Fantasywelt und den großen Endgegnern stark an die Dark Souls-Reihe. Inzwischen wissen wir aber von vielen großen Unterschieden zu dem beliebten FromSoftware-Franchise. Elden Ring soll laut Publisher Bandai Namco ein breiteres Publikum ansprechen. Hier erfahrt ihr mehr darüber.

Elden Ring will breiteres Publikum ansprechen

Darum geht es: Die Dark Souls-Reihe, Bloodborne und Co. haben eine sehr treue Fangemeinde. Trotzdem sind die zwar fairen, aber trotzdem knallharten Action-Adventures nicht unbedingt was für alle Spielende. Wie verhält sich das bei FromSoftwares kommendem Titel Elden Ring?

Darüber hat Publisher Bandai Namco mit GamesIndustry.biz gesprochen. Hervé Hoerdt, Senior Vice President of Digital Marketing and Content des europäischen Zweigs, erklärt:

Dark Souls hatte zunächst nur ein sehr ehrgeiziges Nischen-Publikum und kam dann bei einem wirklich breiten Publikum an. Ich würde nicht sagen, im Mainstream, aber es war nicht weit davon weg. Und die Idee bei Elden Ring ist, es sogar noch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Hoerdt stellt klar, dass sowohl der Publisher als auch das Entwicklerteam große Hoffnungen in das neue Open World-Spiel setzen. Er erklärt, es gehe ihnen dabei nicht nur um die Business-Seite, sondern auch darum, viele Spieler*innen glücklich zu machen. Konkret sagt er:

Wir wollen etwas herausbringen, das Spaß macht und einzigartig ist und Millionen von Leuten zufriedenstellt.

Wir dürfen gespannt sein, wie die neuen Features bei alten Fans und Neulingen ankommen. Wir dürfen gespannt sein, wie die neuen Features bei alten Fans und Neulingen ankommen.

Was ändert sich bei Elden Ring?

Elden Ring wird sich in vielen Punkten von der Dark Souls-Reihe unterscheiden. So schickt uns das Spiel zum ersten Mal in eine Open World und gibt uns ein Reittier an die Hand. Dazu kommen ein Tag-Nacht-Rhythmus und dynamisches Wetter. Vor allem wird die Spielwelt aber auch viele Komfort-Features enthalten, die für leichtere Orientierung sorgen sollen.

Kollege Dennis macht sich jedoch in seiner Kolumne "Elden Ring könnte das verlieren, was ich an Dark Souls liebe" leicht Sorgen darüber, ob "gamey" Open World-Elemente zu dieser Art von Spiel passt. Zu den Features, die ihm Sorgen bereiten, gehören beispielsweise bläulich leuchtende Jump Pads, mit deren Hilfe wir Bergkämme überwinden können.

Wie diese Neuerungen letztendlich bei FromSoftware-Fans und Neulingen ankommen und ob sie dafür sorgen, dass das Spiel mehr Fans findet als die Dark Souls-Reihe, werden wir am 21. Januar erfahren. Zumindest, wenn es keine Verschiebungen mehr gibt.

Was haltet ihr von den Plänen, die Fangemeinde zu vergrößern?

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