FromSoftwares riesiges Open World-Souls ist erst im Februar erschienen. In nächster Zeit wird also sicher erst mal kein Elden Ring 2 angekündigt. Dass es jedoch eine Fortsetzung geben wird, ist ziemlich wahrscheinlich. Wir erklären euch, warum und nennen auch mögliche Bedenken.
Darum dürfte Elden Ring eine Fortsetzung bekommen
Was dafür spricht, dass Elden Ring einen zweiten Teil bekommt, ist eigentlich offensichtlich: der bahnbrechende Erfolg der neuen IP. Die Verkäufe bereits im ersten Monat brachen alle Erwartungen der Kadokawa-Gruppe, die als Mutterkonzern hinter FromSoftware steht. 13,4 Millionen Exemplare wurden allein bis zum 31. März, also einem guten Monat nach Release, verkauft. Kollege Dennis hat dem Thema eine Kolumne gewidmet und einige Vergleichswerte angegeben.
Im Artikel ihr außerdem, warum Dennis FromSoftware den Erfolg von Herzen gönnt:
Für die weltweiten Verkäufe bis zum August gibt statista.com16,6 Millionen an. Die Zahlen stellen Dark Souls 3 in den Schatten. Das verkaufte nämlich in ganzen vier Jahren gerademal 10 Millionen Exemplare.
Für den großen Erfolg Elden Rings gibt es einen ganz klaren Grund: Das Spiel ist zugänglicher und einsteigerfreundlicher als bisherige FromSoftware-Titel und hat viele neue Spieler*innen in die Welt der Souls-Spiel gelockt. Und genau diese Leistung macht es unwahrscheinlich, dass das Entwicklerteam, beziehungsweise Publisher Bandai Namco, versuchen wird, an den Erfolg anzuknüpfen.
Das Thema haben wir in folgendem Video näher erläutert:
Bei Bandai Namco liegen nämlich auch die Markenrechte an Elden Ring. Dass der Publisher das Spiel von einem anderen Studio entwickeln lässt, ist übrigens in diesem Fall so gut wie ausgeschlossen. Schließlich hat FromSoftware mit der Souls-Reihe ein ganzes Genre begründet und verfügt über einen herausragenden Ruf. Das Remake zum ersten Souls-Titel Demon's Souls wurde zwar von Bluepoint entwickelt (unter Publisher Sony), aber auch dabei blieb das originale Gameplay unangetastet.
Grund zu Zweifeln könnte höchstens Dark Souls- und Elden Ring-Schöpfer Hidetaka Miyazaki geben, der dafür bekannt ist, sich nicht so gerne zu wiederholen und stattdessen immer wieder etwas Neues anzupacken - wie beispielsweise 2015 mit Bloodborne oder 2018 mit Sekiro, die beide bisher keine Fortsetzung erhielten.
Die verkauften sich aber auch nicht so gut, wie Elden Ring. Bei vgchartz.com wird für das PS4-exklusive Bloodborne nach vier Jahren gerade mal eine Gesamtzahl von 2 Millionen angegeben. Zudem gab Miyazaki beispielsweise im Jahr 2020 an, mit der Dark Souls-Reihe noch nicht fertig zu sein, wie unter anderem screenrant.com berichtete. Der Entwickler hat also, auch wenn die letzten beiden Spiele Sekiro und Elden Ring waren und kein weiteres Dark Souls, keine generelle Abneigung gegen Fortsetzungen.
Doch bevor wir an Elden Ring 2 denken müssen, können wir erst einmal mit DLCs für den ersten Teil rechnen - und warum ich (Samara) als Nächstes von FromSoftware lieber was ganz anderes hätte und was das ist, verrate ich hier.
Habt ihr bereits Lust auf ein zweites Elden Ring?
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