Sony wird mit der PlayStation nicht bei der diesjährigen E3 2019 vertreten sein. Die Entscheidung sorgt seit der Bekanntgabe für unterschiedlichste Reaktionen, die von Unverständnis bis Ratlosigkeit reichen.
Ein Grund für Sonys Ausscheiden liegt laut Shawn Layden darin, dass sich die E3 nicht verändert habe. Die Welt um sie herum allerdings schon. So sei der Show nach und nach die Relevanz abhanden gekommen.
Nun äußert sich der Sony Interactive Entertainment Worldwide Studios-Chef erneut dazu. Er erklärt, es sei nicht in Stein gemeißelt, dass Sony auch 2020 nicht zur E3 komme.
Die E3 muss mit der Zeit gehen, sagt Shawn Layden
Mittlerweile sei die E3 einfach nicht mehr so zwingend nötig, wie sie es früher war. Die Messe müsse sich wandeln, wenn sie ihre Relevanz behalten wolle. Die ESA müsse sich entscheiden, ob die E3 ein Event für Fans und Konsumenten oder eines für den Handel und die Industrie sein wolle.
"Entweder ist deine Show um die Konsumenten-Erfahrung herum organisiert, à la Tokyo Game Show, à la Gamescom. Oder du bist eine Gewerbe-Erfahrung wie die CES oder die Motor Show oder die E3."
Nun stelle sich vor allem die Frage, wie der E3 eine entsprechende Transformation gelingen könnte und ob derartige Änderungen angenommen werden würden.
PlayStation
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Wer allerdings glaubt, dass Sony der E3 für immer und ewig den Rücken kehrt, liegt falsch. Bereits nächstes Jahr könnte die Sache schon wieder ganz anders aussehen. Shawn Layden gibt gegenüber Game Informer zu Protokoll, dass PlayStation und Sony schon 2020 wieder mit von der Partie sein könnten.
"Nur, weil PlayStation nicht bei der E3 2019 ist, heißt das nicht, dass wir 2020 nicht da sein werden."
Was selbstverständlich aber auch keine offizielle Bestätigung darstellt, dass Sony bereits nächstes Jahr sein E3-Comeback feiert.
Glaubt ihr, dass sich die E3 verändern muss, damit Sony 2020 wieder am Start ist?
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