Erst vor einigen Wochen wurde bekannt, dass sowohl Microsoft als auch Sony zwischenzeitlich den siebten Prozessorkern in ihren Konsolen für Spielentwickler freigegeben haben. Bis dahin waren sowohl der siebte als auch der achte Core der verwendeten Octa-Core-Prozessoren für das jeweilige Betriebssystem reserviert.
Welche Änderungen die Freigabe mit sich bringt, können Spieler nun unter anderem anhand von Dying Light: The Following sehen: Wie die polnischen Entwickler nun nämlich verraten haben, machen sie sich mit der Erweiterung erstmals auch den siebten Prozessorkern zunutze:
"Dying Light wurde für sechs Kerne ausgelegt und darauf optimiert, weil mehr während der Entwicklung des Spiels nicht verfügbar waren. Die Freigabe des siebten Prozessorkerns auf beiden Plattformen hat uns also eine gute Reserve an Prozessorleistung verschafft. Unter anderem bekamen wir so eine helfende Hand beim Umgang mit prozessorlastigen Situationen."
Allzu viele Verbesserungen am Spiel selbst sollten Spieler jedoch nicht erwarten: Die zusätzliche Prozessorleistung verhindert lediglich, dass das Spiel bei aufwändigen Berechnungen ins Stottern gerät. Eine verbesserte Grafik oder neue Features gibt es nicht:
"Ich kann nicht sagen, wie viel der neuen Technologie wir für Dying Light nutzen können, da es ein bestehendes Spiel ist, das auf verschiedenen Plattformen läuft. Aber in Zukunft werden wir das Potenzial sicherlich berücksichtigen. Man sieht schon jetzt einige Beispiele in kommenden Spielen und es eröffnet so viele Möglichkeiten."
Dying Light: The Following wird im Februar 2016 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 veröffentlicht - und dürfte auf den Konsolen etwas flüssiger laufen als das Hauptspiel. Änderungen an der Auflösung gibt es hingegen nicht.
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