Wer Dying Light aktuell spielen möchte, muss sich einen Download-Key besorgen, die verpackte Variante wird noch bis Ende Februar auf sich warten lassen. Und dann dürfte es vielleicht schwierig sein, das Spiel zu beziehen, es hat keine USK-Einstufung bekommen und ist somit ein Indizierungskandidat.
Dying Light wird weder im deutschen Steam- noch im Playstation- oder Xbox-Store angeboten. Für Steam lassen sich Keys andernorts zu kaufen, etwa bei einem der zahlreichen Online-Händler. Für die Konsolen würde man aktuell noch falsche Accounts für andere Länder erstellen müssen, Keys für PS4 und Xbox One gibt es im Handel noch nicht. Wichtig: Fake-Accounts verstoßen gegen die Nutzungsrechte von Playstation 4 und Xbox One. Wir empfehlen explizit, davon Abstand zu nehmen, einen falschen Account zu erstellen. Es geschieht in jedem Fall auf eigene Gefahr, auch wenn unsere Erfahrung gezeigt hat, dass Sony beispielsweise nicht dagegen vorgeht.
Die Rechtslage konkret: Thomas Schwenke, Rechtsanwalt aus Berlin beruhigt. Eine Indizierung bedeute nicht automatisch, dass man Dying Light nicht mehr spielen kann, allerdings können Nutzungsrechte entzogen werden, wenn man gegen die AGBs des jeweiligen Anbieters verstößt.
Sobald allerdings Keys verfügbar sind, gilt es, folgendes zu beachten (wir haben es mit Keys vom Publisher ausprobiert):
Xbox One: Es reicht bei der Xbox One, ein anderes Land einzustellen, um Dying Light freizuschalten und herunterzuladen. Wir haben es mit den USA probiert. Klappte. Sobald der Download läuft, kann man auch wieder auf Deutschland umstellen, der Download geht weiter.
PlayStation 4: Am aufwändigsten ist es, Dying Light auf der PS4 zu aktivieren. Die Konsole benötigt dafür etwa einen UK-Account, den man sich im Zweifelsfall noch erstellen muss. Vorsicht: US-Accounts funktionieren mit europäische Keys nicht.
» Wie viel Spaß Dying Light macht, klären wir in unserem Ersteindrucks-Artikel
Falls ihr andere Erfahrungen gemacht habt, schildert sie uns doch bitte in den Kommentaren.
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