Fazit der Redaktion
Udo Lewalter: Die Companion App zu Dying Light ist vor allem Spielern zu empfehlen, denen der Schwierigkeitsgrad des Hauptspiels zu knackig ist. An einem Abend auf dem Sofa lassen sich via Tablet oder Smartphone mit Leichtigkeit Dutzende nützlicher Gegenstände erspielen, die Kyle Crane bei seinem Kampf gegen die Zombiebrut helfen. Nach nicht einmal zwei Stunden hatten wir bereits 13 Medi-Kits, zehn Nägel, 24 Alkohol-Einheiten, zwölf Klebebänder und vieles mehr erspielt - binnen weniger Sekunden waren die Vorräte ins Hauptspiel verschickt. Die Einbindung der App ins Spiel ist vorbildlich.
Weniger gelungen hingegen ist das Minispiel an sich - Beschäftigungstherapie trifft es wohl besser. Denn mehr als ein bisschen Späher-Management mit minimalem taktischen Anspruch hat die App nicht zu bieten. Die Aktionsmöglichkeiten beschränken sich auf das Nötigste - schon nach wenigen Klicks sind die Truppen verschickt und man legt das Gerät wieder zur Seite. Auch die Technik ist gruseliger als die Zombies im Hauptspiel. Dafür kostet die App keinen Cent und versteckte In-App-Gemeinheiten hat Techland nicht eingebaut.
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