Update: Techlands Lead Designer Tymon Smektała hat noch weitaus mehr zu den Dying Light 2-DLCs zu sagen. In einem Interview mit Game Informer verriet er unter anderem, dass das Team Pläne habe, noch mehr Inhalte nachzuliefern, als ursprünglich angekündigt. Er erwähnt auch New Game Plus, einen Fotomodus und neue Schwierigkeitsstufen, die "in der einen oder anderen Form dem Spiel hinzugefügt werden".
Zum ersten Story-DLC, der im Juni erscheinen soll, gibt es ebenfalls eine Ansage. Smektała habe viele Spekulationen im Internet verfolgt, die seiner Aussage nach aber "nicht annähernd richtig waren". Dennoch gibt er uns einen Anhaltspunkt, wo die Reise im ersten Story-DLC hingehen wird:
Jeder, der Dying Light 2 durchgespielt hat, weiß, dass die Geschichte mit einigen endgültigen Entscheidungen abschließt. Diese Entscheidungen bleiben natürlich dem Spieler überlassen, aber sie bringen den Protagonisten Aiden und seine Verbündeten und Feinde an einige interessante Stellen, vor allem wenn man bedenkt, wohin der Story-DLC führen soll. Das Team weicht dieser Herausforderung vorerst aus, indem es erzählerische Inhalte entwickelt, die "neben den Hauptereignissen" stattfinden.
Wir bekommen demnach erst einmal ein DLC, dessen Story-Inhalte "neben den Hauptereignissen" stattfinden, statt das Ende zu ergänzen. Allerdings will Techland auch das irgendwann angehen. Erste Ideen bestehen bereits.
Originalmeldung: Techland hat bereits vor dem Release von Dying Light 2 im Februar deutlich gemacht, dass wir noch einige Jahre mit DLCs rechnen dürfen - kostenlos als auch kostenpflichtig. Den Anfang machten neue Ausrüstung und Parkour-Herausforderungen.
In Zukunft sollen uns aber noch weit größere Inhalte erwarten, die ein ähnliches Ausmaß wie die aus Teil 1 annehmen. Wie genau das gemeint ist, verrät Lead Designer Tymon Smektała auf der Game Developers Conference (GDC) zwar nicht, gab aber immerhin einen kleinen Ausblick. (via PCGamesN)
“Erwartet das Unerwartete”
Smektała und die anderen Entwickler*innen verfolgen ein klares Ziel: Sie wollen uns mit Inhalten versorgen, die sich frisch anfühlen. Der Plan sei es, den Inhalt nicht zu formelhaft zu gestalten, erklärt er und setzt noch einen drauf:
Und ich denke, man sollte auch erwarten – vielleicht ist das ein dummer Satz – aber das Unerwartete erwarten.
Klingt ganz danach, als wolle er unsere Erwartungen ein wenig in die Höhe pushen. Allerdings merkt er auch an, dass er von Inhalten spricht, “die aber auch innerhalb der Formel von Dying Light 2 funktionieren”.
Kleiner Teaser auf neue Umgebungen: Aber wie auch immer die zukünftigen DLCs also aussehen werden, auf eines dürfen wir uns laut Smektała definitiv einstellen: neue Umgebungen mit eigenen Parkour-Herausforderungen. Die Akrobaten unter euch sollen also noch weiter auf ihre Kosten kommen.
Allerdings klingt das dann doch wieder wenig überraschend, da sich im Nordosten von Villedor ein Stück Land von Weitem erkennen lässt, das von der Community schon länger als DLC-Gebiet gehandelt wird. Wobei mit neuen Umgebungen auch nicht automatisch neue Gebiete gemeint sein müssen. Smektała spricht von "environments", was genauso gut bedeuten könnte, dass sich nur Teile der Stadt Villedor verändern könnten.
Der erste Teil der Dying Light 2-Roadmap steht
Seit dem Release am 4. Februar hat Techland zwei Packs mit Waffen und Outfits sowie neue Parkour-Herausforderungen veröffentlicht. Zu Letzterem seht ihr hier den Trailer:
Damit stehen wir bei den DLCs zu Dying Light 2 aber erst ganz am Anfang. Das Spiel soll ganze fünf Jahre lang erweitert werden - irgendwie müssen die versprochenen 500 Spielstunden ja erreicht werden. Mit einer Roadmap gibt Techland bereits einen Ausblick auf die nächsten Monate. Demnach erwartet uns der erste große DLC mit neuer Story im Juni. Mal schauen, wie überraschend und frisch sich der dann anfühlen wird.
Was erwartet ihr von den kommenden Dying Light 2-DLCs?
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