Für Gearbox-Chef Randy Pitchford ist der Spaß-Faktor das wichtigste Element im Multiplayer-Modus von Duke Nukem Forever. Im Interview mit der Spieleseite GameShark erklärte Pitchford, dass sich der Ego-Shooter damit vor allem von scheinbar übermächtigen Konkurrenten wie Call of Duty: Black Ops und Halo: Reach abgrenzen soll.
»Es gibt meiner Meinung nach schon einige Leute, die Call of Duty und Halo auf einem sehr hohen Level als Wettbewerb spielen aber die meisten Spieler wollen einfach Spaß haben – sie nehmen das etwas lockerer. Dies Spiele [CoD und Halo] sind tollte Titel um Gegner zu finden und seine Fähigkeiten zu vergleichen. Duke Nukems Multiplayer ist ganz klar für alle gedacht, denen Unterhaltung und Spaß im Mehrspieler-Modus über alles geht«, so Pitchford.
Der Fokus auf den »Fun-Faktor« ist demnach eine klare Design-Entscheidung, allerdings hätten auch die verfügbaren Ressourcen eine Rolle bei der Ausrichtung gespielt: »Freunde, die zusammen online gehen und sich einfach nur amüsieren wollen, werden an Duke Nukem Forever ihre Freude haben. Die Priorität kann man entweder tolle Waffen und verschiedene Strategien legen oder eben auf Wettbewerbsorientierte Features, die von 90 Prozent der Spieler nicht mal bemerkt werden. Alles benötigt Zeit und daher ist es eine Frage der Prioritäten.«
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