Driveclub - Französischer Sony-Chef gibt Entwicklern Schuld an Netzwerkproblemen

Philippe Cardon, Chef der französischen Sony-Abteilung, hat sich zu den Netzwerkproblemen von Driveclub geäußert. So sei ein Fehler bei der Programmierung des Netcodes für die Probleme des Rennspiels verantwortlich, was auch zusätzliche Server nicht ändern könnten.

DriveClub macht auch weiterhin Probleme, was am schlecht geschriebenen Netcode des Rennspiels liegt. DriveClub macht auch weiterhin Probleme, was am schlecht geschriebenen Netcode des Rennspiels liegt.

Die negativen Nachrichten um DriveClub reißen nicht ab: Nach den anhaltenden Verbindungsproblemen und der vorerst zurückgehaltenen PS-Plus-Version des Rennspiels hat der französische Sony-Chef Philippe Cardon die Probleme konkretisiert.

So liegt der Fehler nicht bei zu wenigen oder schwachen PSN-Servern, sondern ganz klar im Programmcode von Driveclub, wie der Manager gegenüber Gameblog.fr erklärte:

»Im Code von DriveClub wurde ein Fehler gemacht, der es verhindert, dass genügend Spieler gleichzeitig online gehen können. Dieser Code wird derzeit neu geschrieben, aber das benötigt viel mehr Zeit als, einfach 1000, 2000 oder 3000 neue Server zu schalten. Wir benötigen mehr als einen einfachen Patch, das Problem liegt am Code und die Art und Weise, wie das Netzwerk die Sessions akzeptiert. Ich habe keine Idee, wann das Problem gelöst wird.«

Offensichtlich liegt die Schuld also beim Entwickler Evolution Studios und den verantwortlichen Netcode-Programmierern, und nicht bei Sony's Onlineservice. Das dürfte für Rennspielfans und PS-Plus-Abonnenten allerdings nur ein schwacher Trost sein.

DriveClub erschien am 08. Oktober 2014 exklusiv für die PlayStation 4.

» Zum Test von DriveClub auf GamePro.de

DriveClub - Test-Video zum PlayStation-4-Rennspiel Video starten 4:57 DriveClub - Test-Video zum PlayStation-4-Rennspiel

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