DriveClub - Doch mit Mikrotransaktionen, Offline-Modus

Im Rennspiel DriveClub wird es doch einige Mikrotransaktionen geben.

Erst im vergangenen Monat hatte der Entwickler Evolutions Studios offiziell beteuert, dass es im Rennspiel DriveClub keine Mikrotransaktionen geben wird. Jetzt rudert das Team diesbezüglich allerdings etwas zurück.

Wie der »Game Director« Paul Rustchynsky jetzt in einem Interview mit dem Magazin IGN erklärt hat, wird DriveClub letztendlich doch die Möglichkeit bieten, einige Inhalte gegen Bezahlung frühzeitig freizuschalten. Allerdings wird dies nur in einem relativ kleinen Rahmen möglich sein, der sich nicht als »Pay2Win« bezeichnen lässt.

»Das Fortschrittsystem in DriveClub ist sehr geradlinig, sehr simpel und gewährt sehr schnell Zugriff auf zahlreiche Inhalte. In DriveClub verdient der Spieler Ruhm. Mit diesem Ruhm steigt er auch im Level auf. Sobald er eine neue Stufe erreicht, erhält er ein neues Auto. Es gibt dabei keine Beschränkungen oder ähnliches. Er erhält das Auto, ohne noch etwas anderes dafür machen zu müssen. Es gibt lediglich einige kleine Abkürzungen.

Wenn jemand ein Auto sofort freischalten möchte, kann er dafür bezahlen. Doch es handelt sich dabei nicht um eine verbrauchbare Mikrotransaktion. Wir lassen die Leute keinen Ruhm kaufen, wo sie Unmengen an Geld ausgeben könnten. Die Idee dahinter ist die, dass man gewisse Dinge abkürzen kann, wenn man es will. Es ist identisch mit dem, was wir bereits bei MotorStorm RC gemacht haben.«

Des Weiteren gab Paul Rustchynsky bekannt, dass es eine Art Offline-Modus in DriveClub geben wird. Der Spieler kann ohne Verbindung zum Internet seine Rennen fahren. Bei der nächsten Verbindung zum Server werden seine Daten dann synchronisiert.

DriveClub erscheint am 8. Oktober 2014 exklusiv für die PlayStation 4.

2:09 Ingame-Trailer von DriveClub