In Dragon Ball dreht sich die Haupt-Story in der Regel um Son Goku, einen besonders starken Kämpfer vom Volk der Saiyajins. Er läuft regelmäßig zu Höchstform auf, wird immer stärker und zapft neue, ungeahnte Kraftreserven an. Aber wenn sich das Schicksal des bekanntesten Dragon Ball-Universums an einem Punkt anders entwickelt hätte, wären die Saiyajins womöglich sehr viel schwächer gewesen.
Dragon Ball: Dass die Saiyajins von Universum 7 so stark sind, hat einen ziemlich traurigen Hintergrund
Darum geht's: Dragon Ball zählt zu den bekanntesten, beliebtesten und erfolgreichsten Aninme- beziehungsweise Manga-Franchises. Seit Jahrzehnten erleben wir die Abenteuer von Son Goku, der ein Saiyajin ist und eigentlich vom Planeten Vegeta stammt. Die Kraft, sich in einen Super-Saiyajin zu verwandeln, hat einen ganz bestimmten Hintergrund.
Hier geht es aber nicht um die Verwandlung zum Super Saiyajin und dessen verschiedene Transformationsstufen, sondern um die zugrunde liegende Entwicklung aller Saiyajins. Die sind in dem Universum 7 von Son Goku, Vegeta und den restlichen Z-Kämpfern eine überaus kriegerische und mächtige Spezies – und waren das auch schon, bevor der Fiesling Freezer sie sich Untertan gemacht hat.
Anders im Parallel-Universum: Allerdings zeigt die Geschichte von Universum 6, dass sich die Geschicke der Saiyajins auch ganz anders entwickeln konnten. Dort sind die Saiyajins nämlich auch am Start, aber als sehr friedliche und viel schwächere Helden. Sie haben zum Großteil noch nie von der Super Saiyajin-Transformation gehört und wären den Saiyajins aus Universum 7 deutlich unterlegen.
Wie kam es zu diesem Unterschied? In Dragon Ball Heroes wird von der von Dragon Ball-Erfinder Akira Toriyama entwickelten Hauptfigur berichtet, dass es in der Vergangenheit beider Universen zu einem Bürgerkrieg gekommen sei. Bei dem hätten sich die Saiyajins untereinander bekriegt, und zwar zwei verschiedene Fraktionen: Eine friedlichere und eine "böse", kämpferische Seite.
Während sich in Universum 6 die friedlicheren Saiyajins durchsetzen und den Krieg gewinnen konnten, war es in Universum 7 andersherum. Dieser interne Zwist und dessen Ausgang soll der Punkt gewesen sein, an dem sich das gesamte Schicksal der Saiyajins entschieden hat. Während die einen friedlich und schwächer blieben, wurden die anderen durch stetiges Kämpfen immer stärker und mächtiger (via: ScreenRant).
Das heißt also, dass die Dragon Ball-Helden Son Goku, Vegeta, Bardock und Co allesamt nur deshalb so stark sind, weil sie von Saiyajins abstammen, die tendenziell eher "böse" und aggressiv waren. Sie haben in einem Bürgerkrieg ihre friedliche Gegenseite besiegt und unterjocht, um sich dann durch weitere Kämpfe und Eroberungen immer weiter zu einer so starken, kämpferischen Spezies zu entwickeln.
Was natürlich nicht bedeuten soll, dass in den Saiyajins aus Universum 6 nicht dasselbe Potenzial und dieselbe Kraft schlummert. Aber offenbar beruht ein Großteil der Macht von Son Goku und Co auf dem Ausgang eines Bürgerkrieges, bei dem mit Sicherheit viele andere Saiyajins leiden mussten.
Was haltet ihr von dieser Erklärung und wie stellt ihr euch Son Goku und Vegeta vor, hätte sich ihre Spezies anders entwickelt?
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