Dragon Ball Z: Die Erzfeinde der Saiyajins und ihre Bezeichnung sind ein cleveres Wortspiel zu dem Krieger-Volk

In Dragon Ball sind die Tsufurianer zumindest historisch gesehen die Erzfeinde der Saiyajins. Ihre Bezeichnung stammt dabei ebenfalls von einem Wortspiel ab.

Um dem letzten Tsufurianer entgegenzutreten, musste Son Goku auf eine neue Form zurückgreifen. Um dem letzten Tsufurianer entgegenzutreten, musste Son Goku auf eine neue Form zurückgreifen.

Im Dragon Ball-Anime haben wir so einige Völker zu Gesicht bekommen. Eines davon sind die Tsufurianer, die sowohl in Dragon Ball Z als auch GT ihre Auftritte als Gegenspieler hatten.

Insbesondere Baby aus der GT-Serie ist der wohl bekannteste Tsufurianer, der sich als einer der ärgsten Widersacher von Son Goku präsentiert.

Sein Ziel: Rache an den Saiyajins zu üben - und ist damit ein perfektes Beispiel für die feindliche Beziehung zwischen Tsufurianer und Saiyajins.

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Doch wer sind die Tsufurianer überhaupt? Bei den Tsufurianern handelt es sich um die Bewohner des Planeten Plant, auf dem sich im Dragon Ball-Jahr 550 die ersten Saiyajin niederließen.

Rund 170 Jahre später kam es zum großen Krieg zwischen den zahlenmäßig überlegenen Tsufurianern und den zumindest individuell stärkeren Saiyajins.

Als technologisch fortschrittliches Volk waren die Tsufurianer auch in dieser Hinsicht überlegen; der bekannte Scouter, den etwa Vegeta zu Beginn von Dragon Ball Z zur Erfassung der Kampfkraft trug, stammte von den Tsufurianern.

Letzten Endes konnten diese aber den Saiyajin vor allem in ihrer Wehraffen-Form nichts entgegensetzen, sodass nahezu das gesamte Volk ausgelöscht wurde. Infolgedessen wurde auch der Planet in "Vegeta" umbenannt.

Einzig der eingangs erwähnte Baby, der ein biologisches Experiment der Tsufurianer war, konnte entkommen und setzte so erst die Geschehnisse in Dragon Ball GT in Gang.

Die Bezeichnung ist ein typisches Wortspiel für Dragon Ball

Die Vorliebe von Schöpfer Akira Toriyama für Wortspiele dürfte nicht zuletzt aufgrund der Namen bekannt sein, die er den Saiyajins gegeben hat, denn jeder von ihnen nimmt Bezug auf eine Gemüsesorte.

Nun sollen wir aber nicht nur Gemüse, sondern auch Obst zu uns nehmen. Hier kommt der japanische Name der Tsufurianer ins Spiel.

Im Japanischen heißen diese nämlich "Tsufurujin". Drehen wir die Silben von "Tsufuru" um, erhalten wir "Furutsu", was wiederum "Frucht" bedeutet. Die "Jin"-Silbe kennen wir auch aus der Saiyajin-Bezeichnung und bedeutet "Person".

Die Tsufurianer lassen sich also mit "Frucht-Person" übersetzen - und sind damit das passend benannte Gegenstück zu den Saiyajins.

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