Dragon Ball Z: Piccolo hat den Mond zerstört und lässt damit die Menschheit aussterben, sagt Wissenschaftler

Piccolo und Muten Roshi mussten den Mond in Dragon Ball zerstören, um Son Goku und Son Gohan aus ihrem Wutanfall zu befreien. Doch das hätte schlimme Konsequenzen für die Erde gehabt.

Piccolo müsste den Mond förmlich pulverisieren, um überhaupt Erfolg zu haben. Piccolo müsste den Mond förmlich pulverisieren, um überhaupt Erfolg zu haben.

Der Mond ist im Universum von Dragon Ball ein beliebtes Opfer, das bereits mehrmals durch die kugelförmigen Wunscherfüller rekonstruiert werden musste. Muten Roshi musste Son Goku in seiner Wehraffen-Form stoppen und zerstörte deshalb das Himmelsobjekt. Das Gleiche musste Piccolo bei Son Gohans Wutanfall tun.

Doch was hätte die Zerstörung des Mondes eigentlich für Konsequenzen in der realen Welt? Ein Wissenschaftler beantwortet diese Frage auf der offiziellen Seite von Dragon Ball. Dabei erklärt er, wieso die Zerstörung mehr Probleme bereiten würde als das Fehlen von Ebbe und Flut.

Dragon Ball Z: Piccolo hätte die gesamte Menschheit ausgelöscht

Kentaro Terada ist Professor an der Universität von Osaka und Experte für Erd- sowie Weltraumwissenschaften und planetarische Geowissenschaften. Ihm zufolge wäre es sehr schwer, den Mond zu zerstören.

Simulationen zur Zerstörung von Asteroiden hätten bereits gezeigt, dass bei allen Versuchen die Asteroiden wieder nach 2-3 Tagen auf ihre ursprüngliche Größe gewachsen wären. Das würde passieren, weil sich die Einzelteile wieder anziehen würden.

Das folgende Video von Dragon Ball Clips zeigt, wie Piccolo den Mond zerstört hat:

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Was hätte die Zerstörung für eine Konsequenz? Angenommen, Piccolo hätte genug Kraft, den Mond in seine Einzelteile zu zersplittern und die Teile so weit voneinander zu entfernen, dass keinerlei Anziehungskraft mehr herrschen würde. Selbst dann hätte die Menschheit ein großes Problem.

Laut Terada würden gleich mehrere Dinge passieren, mit denen die Erde dann zu kämpfen hätte:

  • Es gäbe innerhalb von 1-2 Tagen keine Gezeiten mehr
  • Das Ökosystem des Ozeans wäre ernsthaft gestört
  • Das Klima würde innerhalb von mehreren 1.000 Jahren aus den Fugen geraten

Außerdem würden die Splitter sich dann nicht erneut zum Mond zusammensetzen, sondern von der Erde angezogen werden. Der Mond hat einen ungefähren Durchmesser von 3.400 km, seine Fragmente würden vermutlich bis zu 10 km groß sein.

Würden solch große Trümmer die Erde treffen, würde das zur Auslöschung der Menschheit führen. Auch im Dragon Ball-Universum gibt es genug Menschen, die keinerlei Kampferfahrung haben und somit durch Piccolos Tat getötet werden würden.

Doch zum Glück ist die Geschichte von Dragon Ball fiktional und die Zerstörung des Monds hat dort keinerlei Konsequenzen für die Menschheit.

Was haltet ihr von dem Interview mit Professor Terada?

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