Dragon Ball - Akira Toriyama versteht den Erfolg seines Mangas nicht

Der Zeichner und Dragon Ball-Vater Akira Toriyama kann immer noch nicht so recht nachvollziehen, wieso das Mega-Franchise ein derartig großer Erfolg geworden ist.

Dragon Ball genießt absoluten Kultstatus, und das weltweit – zur Verwunderung des Erfinders. Dragon Ball genießt absoluten Kultstatus, und das weltweit – zur Verwunderung des Erfinders.

Dragon Ball gehört mit One Piece zu den erfolgreichsten Manga-Franchises überhaupt. Ersteres erlebt aktuell wahrscheinlich den größeren Hype, was die Reihe vor allem dem großartigen Dragon Ball FighterZ verdankt, das vor wenigen Tagen erschienen ist. Dass Bilder von einigen angeblich geplanten Adidas-Sneakern im Dragon Ball-Look geleakt sind, trägt natürlich ebenfalls einen Großteil bei. Dann läuft da natürlich auch noch die Anime-Serie Dragon Ball Super im Fernsehen. Nichtsdestotrotz kann der Zeichner des Dragon Ball-Mangas offenbar nicht richtig nachvollziehen, wieso das Ganze so erfolgreich ist.

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Erfolg ergibt für den Zeichner keinen Sinn

Im Gespräch mit Weekly Shonen Jump wurde Akira Toriyama danach gefragt, was er davon halte, dass Dragon Ball beispielsweise die Verkäufe des Magazins ankurbele – und zwar drastisch. Seine Antwort kommt dann doch überraschend, da er selbst nicht sonderlich von seiner Arbeit überzeugt zu sein scheint:

"Ich freue mich, das zu hören, aber es ergibt für mich wirklich keinen Sinn."

Vielleicht gehört Akira Toriyama zu den Menschen, die dazu tendieren, mit sich selbst besonders hart ins Gericht zu gehen. Wie dem auch sei, er führt seine Bedenken noch ein bisschen weiter aus:

"Vor einer Weile habe ich die Serie zum ersten Mal seit einer Ewigkeit erneut gelesen. Während der Freezer-Arc spannend genug war, um mein Interesse zu wecken, frage ich mich immer noch, wieso es so beliebt war."

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Was macht Dragon Ball so beliebt?

Vielleicht liegt es ja an den Charakteren, den energiegeladenen Transformationen oder dem Humor der Serie. Oder daran, dass andauernd irgendwer wild um sich schießt und dabei ganze Planeten zu Bruch gehen können. Bis jemand kommt, der härter trainiert hat und noch mehr Kraft anzapfen kann, um denjenigen platt zu machen. Eventuell haben wir die Figuren über die Jahre einfach ins Herz geschlossen. Ein Großteil der jetzigen Dragon Ball-Fans dürfte auch aus Gründen der Nostalgie am Ball bleiben.

Ihr seid dran: Wie würdet ihr die Popularität von Dragon Ball erklären?

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